Carl von Ossietzky

Deutscher Journalist, Schriftsteller, Pazifist, Friedensnobelpreisträger und Herausgeber der Zeitschrift „Die Weltbühne“
Carl von Ossietzky etwa 1915

Carl von Ossietzky (1889-1938) Bearbeiten

deutscher Journalist und Schriftsteller, Friedensnobelpreisträger von 1935

Zitate mit Quellenangabe Bearbeiten

Beiträge in "Die Weltbühne" Bearbeiten

 
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Die Weltbühne.
  • "Der Antisemitismus ist dem Nationalismus blutsverwandt und dessen bester Alliierter." - Antisemiten. In: Die Weltbühne, 28. Jahrgang, Nummer 29, 19. Juli 1932, 2. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 88, Internet Archive
  • "Der politische Journalismus ist keine Lebensversicherung: das Risiko erst gibt seinen besten Antrieb." - Rechenschaft. In: Die Weltbühne, 28. Jahrgang, Nummer 19, 10. Mai 1932, 1. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 689, Internet Archive
  • "Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede." - Offener Brief an Reichswehrminister Groener. In: Die Weltbühne, 27. Jahrgang, Nummer 49, 8. Dezember 1931, 2. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 839, Internet Archive
  • "Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert." - Deutschland ist.... In: Die Weltbühne, 24. Jahrgang, Nummer 45, 6. November 1928, 2. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 690, Internet Archive
  • "Im Gefängnis gewesen sein, das ist ein großes Erlebnis, das kein politischer Mensch aus seinem Dasein streichen kann." - Rückkehr. In: Die Weltbühne, 28. Jahrgang, Nummer 52, 27. Dezember 1932, 2. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 925, Internet Archive
  • "Was nützen Denkmäler des unbekannten Soldaten den Gefallenen? Erst muß der Mensch leben, dann kann seine Ehre geschützt werden!" - Ossietzky spricht. In: Die Weltbühne, 28. Jahrgang, Nummer 27, 5. Juli 1932, 2. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 10, Internet Archive
  • "Wenn man den verseuchten Geist eines Landes wirkungsvoll bekämpfen will, muß man dessen allgemeines Schicksal teilen." - Rechenschaft. In: Die Weltbühne, 27. Jahrgang, Nummer 19, 10. Mai 1932, 1. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 691, Internet Archive

Andere Werke Bearbeiten

  • "Man bewundert bei uns noch immer ein ständig im Maul geführtes ungekämmtes Flegeltum als Männlichkeit." - Die National-Päderasten. In: Das Tage-Buch, Hrsg. Stefan Großmann, 6. Jahrgang, 2. Halbjahr, 7. November 1925, S. 1684, Internet Archive
  • "Man kann nicht kämpfen, wenn die Hosen voller sind als das Herz." - Professoren, Zeitungsschreiber und verkrachte Existenzen. In: Das Tage-Buch, Hrsg. Stefan Großmann, 6. Jahrgang, 2. Halbjahr, 7. November 1925, S. 161, Internet Archive
  • "Wo die Männer versagen, da ruft man nach dem Mann. Der Fascismus, der überall anders, überall in neuer nationaler Vermummung auftritt, weist in allen Ländern diesen einen gemeinsamen Wesenszug auf: die Sehnsucht nach dem Diktator. Die erschlafften Völker suchen nach einem Hirn, das für sie denkt, nach einem Rücken, der für sie trägt." - Weltreaktion - Ihr Unsinn und ihr Sinn. In: Berliner Volks-Zeitung, 13. Mai 1923, gutenberg.spiegel.de

Weblinks Bearbeiten

 
Commons
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Wikisource
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