Upanishaden

Sammlung philosophischer Schriften des Hinduismus

Zitate Bearbeiten

  • "Darum soll ein dessen Kundiger, müde, sanft, entsagend, geduldig geworden, im eigenen Selbst den Âtman erblicken. Er sieht einen jeden als das Selbst an, ein jeder wird für ihn zum Selbst, er wird für jeden zum Selbst." - aus dem `Brihad-Âranyaka-Upanishad´, aus: Upanishaden, Die Geheimlehre der Inder, in der Übertragung von Alfred Hillebrandt, Diederichs Gelbe Reihe, 10. Auflage, München 1992, S.87
  • "Das höchste Brahman, die Seele von allem, die große Stütze der Welt, feiner als das Feine, das immer Seiende, das bist du, das bist du." - orig. :`Tat twam asi´ = `Das bist du´, `Kaivalya-Upanishad´ aus: Upanishaden, Die Geheimlehre der Inder, in der Übertragung von Alfred Hillebrandt, Diederichs Gelbe Reihe, 10. Auflage, München 1992, S. 214
  • "Der Geist ist für die Menschen die Ursache von Fessel und Freiheit. Zur Fessel dient das Haften an der Sinneswelt, die Abkehr von ihr zur Freiheit." - `Maitrâyanî-Upanishad, Über den Frieden des Geistes´, aus: Upanishaden, Die Geheimlehre der Inder, in der Übertragung von Alfred Hillebrandt, Diederichs Gelbe Reihe, 10. Auflage, München 1992, S. 211
  • "Die Bewegung aller Sinne kommt zur Ruhe. In der Erkenntnis nimmt er seinen festen Stand. Seine Seele bleibt immer in der Weltseele. In dem Gedanken `das Brahman, das vollkommene Wonne und alleiniges Wissen ist, bin ich´, hat er sein Ziel erreicht." - `Paramahansa-Upanishad´, aus: Upanishaden, Die Geheimlehre der Inder, in der Übertragung von Alfred Hillebrandt, Diederichs Gelbe Reihe, 10. Auflage, München 1992, S. 211
  • "Die Upanishaden sind so alt wie Homer und so modern wie Kant." - Will Durant, Das Vermächtnis des Ostens: Indien


Weblinks Bearbeiten

 
Wikipedia
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