Alfred Kerr
deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist
Alfred Kerr (1867-1948)
Bearbeitendeutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist
Zitate mit Quellenangabe
Bearbeiten- "Der wahre Kritiker bleibt für mich ein Dichter: ein Gestalter." - Die Welt im Drama, Vorwort zum ersten Band, III. 12. In: Gesammelte Schriften, 1. Reihe, S. Fischer, Berlin 1917, S. 11, Internet Archive
- "Kritiker zu sein ist ein dummer Beruf, wenn man nichts ist, was darüber hinausgeht." - Die Welt im Drama, Vorwort zum ersten Band, III. 12. In: Gesammelte Schriften, 1. Reihe, S. Fischer, Berlin 1917, S. 12, Internet Archive
- "Aus einem Gedanken macht der Stückmacher ein Stück. Der Schriftsteller einen Aufsatz. Ich einen Satz." - Einleitung zu den Gesammelten Schriften, XV. 35. In: Gesammelte Schriften, 1. Reihe, S. Fischer, Berlin 1917, S. XVIII, Internet Archive
Zitate mit Bezug auf Alfred Kerr
Bearbeiten- "Er verrenkte, wie er selbst einmal von einem Dramatiker geschrieben hat, seine Halswirbel, um affektierter sein zu können. Er gestikulierte mit Händen und Füßen. Er verstellte seine Stimme und schrie sich heiser. Er schnitt Grimassen und schlug Capriolen und erzielte mit alledem, was er erzielen wollte: er fiel auf." - Siegfried Jacobsohn: Der Fall Kerr, 1911, in: Gesammelte Schriften, Göttingen 2005, Bd. 2, S. 119-124, hier: S. 122 books.google
- "Läßt Kerr die Schreibmaschine aufklappen, so reicht das weit über alles Theater hinaus, über den windigen Zank der Leute vom Bau, diese Talmiaufregungen, die schon erkaltet sind, wenn sie noch heiß serviert werden; weit über Nervenkrisen, Telefonattacken, wild gewordene Telegrammformulare … Kunst ist schon kein Selbstzweck - wie sollte Theaterkritik einer sein -!" - Peter Panter: Rezension von Arnold Zweigs Der Streit um den Sergeanten Grischa, in: Die Weltbühne, 13. Dezember 1927, S. 892; textlog.de
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