Bedingung

Zustand oder Umstand eines Objekts oder Ereignisses
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  • "Das schlechthin Unbedingte wird in der Erfahrung gar nicht angetroffen." - Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft
  • "Datenschutz ist im Zeitalter der Informationsgesellschaft eine unverzichtbare Bedingung für das Funktionieren jeglichen demokratischen Gemeinwesens." - Jörg Tauss, Rede vor dem Deutschen Bundestag, 29. März 2007. dip.bundestag.de,pdf
  • "Der Staat darf nicht lenken; er soll Bedingungen schaffen, aber nicht Individualitäten formen." - Woodrow Wilson, Der Staat
  • "Die Mauer wird so lange bleiben, wie die Bedingungen nicht geändert werden, die zu ihrer Errichtung geführt haben. Sie wird auch noch in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt sind." - Erich Honecker, Ostberlin, 19. Januar 1989
  • "Ein Gran Gewalt in der Güte ist die Voraussetzung, dass sie nicht nur blasser Gedanke bleibt." - Emil Gött, Im Selbstgespräch
  • "Ich bin in meinem Tun frei, und das bedeutet, daß ich immer mehrere Möglichkeiten habe. Also kann es nicht sein, daß, was ich tue, Bedingungen hat, die festlegen, was ich tue." - Peter Bieri, Das Handwerk der Freiheit. Über die Entdeckung des eigenen Willens.(S.22) Hanser, München Wien 2001. ISBN 3-446-20070-3
  • "In der Weltgeschichte ist nicht jedes Ereignis die unmittelbare Folge eines anderen, die Ereignisse bedingen sich vielmehr wechselseitig." - Heinrich Heine, Die romantische Schule
  • "Wenn man, wie so oft geschieht, der Metaphysik vorwirft, im Laufe so vieler Jahrhunderte, so geringe Fortschritte gemacht zu haben; so sollte man auch berücksichtigen, daß keine andere Wissenschaft, gleich ihr, unter fortwährendem Druck erwachsen, keine von außen so gehemmt und gehindert worden ist, wie sie allezeit durch Religion jedes Landes, als welche, überall im Besitz des Monopols metaphysischer Erkenntnisse, sie neben sich ansieht wie ein wildes Kraut, wie einen unberechtigten Arbeiter, wie eine Zigeunerhorde, und sie in aller Regel nur unter der Bedingung toleriert, daß sie sich bequeme ihr zu dienen und nachzufolgen." - Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum ersten Buch, zweite Hälfte, Kapitel 17
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Wikipedia
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Wiktionary
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