Diskussion:Frauen
"Eine Frau, gleichgestellt, wird überlegen." - Sokrates
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Falschzitat. Der unten genannte Einwand im Zusammenhang einer Übersetzung des Komparativs "superior" bei Livius mit "überlegen" wäre auch hier anzubringen. Außerdem stimmt dieser angebliche Ausspruch nicht mit den sonstigen überlieferten Ansichten Sokrates' über Frauen überein. Ich konnte ihn letztlich auch nicht in irgendeiner gedruckten Zitatensammlung finden. Möglicherweise ist der Satz Catos hier lediglich variiert und irriger Weise Sokrates zugeschrieben worden, vielleicht weil für eine andere geschlechter- bzw.frauenbezogene Aussage Catos ein griechisches Vorbild nachweisbar ist. Mein Fazit: Reif für die Löschtaste.
Welcher Cato? --Thomas 15:32, 3. Sep 2006 (CEST)
- "Sobald die Weiber uns gleichgestellt sind, sind sie uns überlegen." - Cato
Marcus Porcius Cato der Ältere. Im Original lautet der Satz: "extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt" und stammt aus einer Rede Catos aus dem Jahre 195 v. Chr. gegen die Aufhebung des Oppischen Gesetzes. Die Rede, deren Echtheit von einigen Historikern übrigens angezweifelt wird, findet sich im 34. Buch der "Römischen Geschichte" von Livius. Georges übersetzt "superiores erunt" in seinem Ausführlichen Handwörterbuch mit "werden sie eure Herren sein". Daraus läßt sich folgern, daß die Übersetzung des Satzes in der hier vorgelegten Form, wenn man ihn im Zusamenhang von Catos Rede betrachtet, sinnentstellend und irreführend ist. Denn die Vorstellung, daß Frauen Männern "überlegen" sein könnten, ist der griechisch-römischen Antike fremd gewesen; sie tauchte ideengeschichtlich erst im Spätmittelalter bzw. frühen Neuzeit auf. Einer der am meisten aufgelegten Autoren hierzu ist Agrippa von Nettesheim mit seiner Abhandlung "De nobilitate et praecellentia foeminei sexus" aus dem Jahre 1529 gewesen. Es wäre eventuell interessant herauszufinden, woher die obige übersetzte Fassung des Catoschen Satzes, die bereits eine bemerkenswerte Karriere im Internet aufweisen kann, eigentlich stammt. Ansonsten schlage ich vor, die Übersetzung von Konrad Heusinger [1886] zu verwenden (die auch in John Balsdons "Die Frau in der römischen Antike" mitgeteilt wird): "Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein".
- Erledigt - Danke! --Thomas 11:49, 19. Sep 2006 (CEST)
- "Die Hölle kennt keine Wut wie die einer verschmähten Frau." - Aus England '
Ist das nicht eigentlich von Friedrich Nietzsche? --193.174.122.67 09:24, 7. Jun 2006 (UTC)
- Ich konnte nur diese Quelle ausmachen, nach der es ein Sprichwort aus England sein soll. Gruß --WIKImaniac 10:14, 7. Jun 2006 (UTC)
Müsste man den Ausbilder Schmitt kennen? --Thomas 23:24, 17. Jul 2005 (UTC)
- "Frauen sind wie Blumen, verwelken schnell und stehen immer nur dumm in der Gegend herum." - Ausbilder Schmitt
- Ausbilder Schmidt ist ein Künstlername, den bürgerlichen Namen kenne ich leider nicht. Seit wenigen Jahre in der "Comedy-Szene" bekannt. Erste CD 2003. --212.91.232.113 19:55, 6. Dez 2005 (UTC)
Ich würde die Unterteilung bei "Frauen über Frauen" wieder entfernen und hinter jedem Zitat den Autor oder die Autorin nennen, so wie¨überall. So wie das jetzt ist, sieht man nicht sofort und klar, von wem ein Zitat ist. -- Thomas 18:03, 15. Okt 2004 (UTC)
Das ist erstens kein Sprichwort und zweitens kein Satz. --Thomas 00:16, 16. Jan 2005 (UTC)
- "Die List einer Frau, ist wirksamer als die Intelligenz eines Mannes je sein."
Google gibt keinen Aufschluss über die Existenz von Frithjof Steinmetz. Bitte prüfen. --Thomas 13:43, 27. Jan 2005 (UTC)
- "Ich suchte Jahre nach einer selbstbewussten Frau - jetzt hab ich eine und leide jeden Tag darunter." - "Frithjof Steinmetz"
Das ist viel zu lang. --Thomas 21:09, 10. Jul 2005 (UTC)
- "Die Frau gehört (als Typus) zum "schönen", der Mann (der Idee nach) zum "edlen" Geschlecht. Das Gefühl für das Schöne überwiegt bei der Frau, das des Erhabenen beim Mann, worauf die Erziehung zu achten hat. Die Frau hat ebenso Verstand wie der Mann; es ist nur ein "schöner Verstand", der des Mannes soll ein "tiefer Verstand" sein. Mühsames Lernen oder peinliches Grübeln, wenn es auch eine Frau darin hoch bringen sollte, vertilgen die Vorzüge, die ihrem Geschlecht eigentümlich sind, ihre Reize würden geschwächt. Die Tugend der Frau ist eine "schöne Tugend", die des Mannes eine "edle Tugend". Die Frau vermeidet das Böse, nicht weil es unrecht ist, sondern weil es hässlich ist, und tugendhafte Handlungen bedeuten bei ihr solche, die "sittlich schön" sind. Nichts von Sollen, nichts von Müssen, nichts von Schuldigkeit. Die Frau ist der Grundsätze nicht fähig, die übrigens auch beim Mann sehr selten sind. Die Frau hat ein vorzügliches Gefühl für das Schöne, sofern es ihr selbst zukommt, aber für das Edle, sofern es am männlichen Geschlecht angetroffen wird; umgekehrt (und dabei analog) verhält es sich beim Mann. Die Zwecke der Natur gehen darauf, den Mann durch die Geschlechterneigung noch mehr zu veredeln und die Frau durch ebendieselbe noch mehr zu verschönern. Im Eheleben soll das vereinte Paar quasi eine moralische Person ausmachen, welche durch den Verstand des Mannes und den Geschmack der Frau belebt und regiert wird. Ein "Vorzugsstreit" ist hier läppisch. Im Fortgang der Kultur musste ein Teil dem anderen auf heterogene Art überlegen sein, der Mann der Frau durch sein körperliches Vermögen und seinen Mut, die Frau aber dem Mann durch ihre Naturgaben, sich der Neigung des Mannes zu ihr zu bemeistern; dahingegen im noch unzivilisierten Zustand die Überlegenheit bloß auf der Seite des Mannes ist. Die Kultur bringt die weiblichen Eigentümlichkeiten nicht erst hervor, sie veranlasst nur ihre Entwicklung. Gerade die "Schwächen" der Frauen sind die Mittel, die Männlichkeit zu lenken. Die Frau stützt sich auf das Recht des Schwächeren, vom Mann gegen Männer geschützt zu werden. Die Frau dient erstens der Erhaltung der Art und zweitens der Kultur der Gesellschaft und Verfeinerung derselben." - Immanuel Kant
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BearbeitenMoin moin!
Dieser Artikel ist einer der längsten (50KB bzw. 15 Bildschimseiten). Ich würde daher vorschlagen, dass wir ihn (und einige andere sehr lange Artikel) in kleinere Artikel trennen und eine Übersichtsseite bauen.
Konkret würde ich hier folgende Trennung vorschlagen:
Meinungen? --el TruBlu ?! 11:11, 7. Aug 2005 (UTC)
- Doch, eine: Die Aufteilung finde ich Scheiße. --Thomas 15:10, 9. Aug 2005 (UTC)
- Warum? Die Seite ist gnadenlos überfüllt. Selbst nach Aufteilung ist das noch nicht ganz gelöst, ich würde da zusätzlich Alphabet-Anker einziehen.
- Es ist doch egal, wie voll die Seite ist, solange es kein technisches Problem ist. Wer ein Zitat sucht hat es im Gegenteil viel einfacher, wenn er eine Volltextsuche auf einer statt auf vier Seiten starten kann. --Thomas 20:49, 9. Aug 2005 (UTC)
- PS: Bitte größere Änderungen einfach durchziehen sondern wenigsten ankündigen. Bitte auch bei Reverts von größeren Änderungen. Ich habe auch zwei Tage vorher angekündigt! --el TruBlu ?! 16:21, 9. Aug 2005 (UTC)
- Deine Ankündigung hatte ich übersehen, sonst hätte ich schon vorher mein Veto eingelegt. Sorry! Ein Revert ist jedoch keine größere Änderung, genauso einfach könnte man deine Version wiederherstellen. --Thomas 20:49, 9. Aug 2005 (UTC)
- Warum? Die Seite ist gnadenlos überfüllt. Selbst nach Aufteilung ist das noch nicht ganz gelöst, ich würde da zusätzlich Alphabet-Anker einziehen.
Das fällt dann wohl den kürzlich besprochenen Richlinien für Zitate unbekannter Autoren zum Opfer. --Thomas 17:24, 4. Jun 2006 (UTC)
- "Frauen sind wie Affen - sie lassen den einen Ast erst los, wenn sie den nächsten fest umklammert haben!" - Unbekannter Autor
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"Ich sah einen Mann, so erfüllt von »Weiberangst«, dass er durch rauhen Seegang eine Meile weit schwamm, um vor mir zu fliehen." - Joan Lowell, Ich spucke gegen den Wind
Ist falsch einsortiert bei Maenner ueber Maenner, da Joan eine Frau ist.