Diskussion:Joachim Gauck

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Tools4Men in Abschnitt Links zu Fremdsprachversionen (cs und pl)

Ich hoffe, das Zitat über Stuttgart 21 hilft, sich ein wirkliches Bild über Joachim Gauck als "Bürgerrechtler" zu machen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 78.43.101.7 (DiskussionBeiträge) 15:15, 4. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Schon diese Aussage mit den Anführungszeichen bei Bürgerrechtler stellt die Intention der Einfügung dar: Eine polemische, einseitige, keiensfalls neutrale Darstellung der Person. Ich plädiere dafür, das Zitat daher wieder zu entfernen. Ich bitte um weitere Meinungen. --Stepro 15:25, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Google zeigt eine deutliche Verbreitung für diese Aussage. Darunter Stuttgarter Zeitung, Deutschlandradio Kultur, nordbayern.de, swp.de. Sieht mir nach Erfüllung der RK aus. --Robertsan 19:11, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Gauck ist kein Bürgerrechtler, sondern Bürgerrechtsbekämpfer. Er hat tausende Menschen aufgrund ihrer Gesinnung öffentlich denunziert, ist Befürworter einer aggressiven Kriegspolitik (Beispielhaft ist sein Geschwafel über die "glücksüchtige Gesellschaft" für die es "schwer zu ertragen" sei, "dass es wieder deutsche Gefallene gibt"). Er teilt den militanten Antikommunismus eines McCarthy, vor allem weil sein Vater wegen NS-Kriegsverbrechen von der Sowjetunion verurteilt worden ist, befürwortet den Überwachungsstaat, hetzt gegen Demonstranten. Der Rassist Sarrazin ist seines Erachtens "mutig". "Bürgerrechtler" in Bezug auf "unseren" Bundespräsidenten in Anführungszeichen zu setzen, zeigt nur ein Mindestmaß an kritischer Distanz, die Benutzer Stepro anscheinend abhanden gekommen ist. --78.49.34.229 02:54, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Eliten

Bearbeiten

Joachim Gauck sagt wörtlich im ARD-Interview "Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem". Das Zitat stammt aus dem Interview mit dem ARD-Hauptstadtstudio und wurde in "Bericht aus Berlin" am 19. Juni 2016 ausgestrahlt. Das vollständige Skript findet man unter der offiziellen Seite des Bundespräsidenten [1] Diese Aussage wurde rege und kontrovers diskutiert in Tageszeitungen, den öffentlich-rechtlichen und sozialen Medien.

Wieso wird dieses Zitat von Benutzer:Vsop.de gelöscht mit Hinweis WQ:RK#Verbreitung? Was muss ich machen, damit dieses Zitat aufgenommen wird? --Tools4Men (Diskussion) 00:20, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Da Sie ohne jeden Hinweis auf diesen Ihren Beitrag revertiert haben, hatte ich keinen Anlass, hier nachzuschauen. Das Zitat ist eine sprachliche Entgleisung, wie sie in freier Rede nicht selten vorkommt, eine Stilblüte oder einfach Unfug. Kein Mensch nimmt das ernst, und von reger Diskussion darüber in Tageszeitungen und ör Medien kann keine Rede sein.
Wikiquote:Was Wikiquote nicht ist: eine Sammlung von reinen Versprechern --Vsop.de (Diskussion) 09:23, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Rede ist belegt, verständlich, relevant und verbreitet. Ihre Begründungen sind wenig nachvollziehbar - insbesondere die Rede eines Bundespräsidenten als "sprachliche Entgleisung" oder "Versprecher" einzustufen. Diese Rede wurde im ARD (Reichweite von 36% aller Bürger) ausgestrahlt, das Zitat hat eine breite Verbreitung in den sozialen Medien (über 18.000 Videos) und öffentlichen Medien gefunden:
Tagesspiegel: Die Elite will das Volk gar nicht fragen
Tichys Einblick: Brexit Welcome!
Bitte unterlassen sie eine weitere Löschung und wir warten eine Sichtung durch einen Admin ab .. einverstanden? unsigniert 15:38, 29. Sep. 2018‎ Tools4Men
Was "verstehen" Sie denn an diesem Satz? Und warum reden im Netz angeblich so viele darüber? Doch nicht, weil man das geistreich findet, sondern weil man im Gegenteil meint, dass Gauck sich damit blamiert/entlarvt hat. Und seine Überheblichkeit gegenüber dem Volk hat erkennen lassen. Dazu kappt man den dazu gehören Nebensatz „dass wir stärker wieder mit denen das Gespräch suchen“ und verheimlicht den Zusammenhang, den wachsenden antieuropäischen (und fremdenfeindlichen) Nationalismus. Die AfD-nahe Ulrike Trebesius sieht das natürlich anders. Und Bettina Röhl, vom Brexit begeistert, sieht hintereinander Maske völlig fallen lassen, kauderwelsches Zeug und Unsinn. Eine ernsthafte Diskussion des "Zitats" in ernstzunehmenden Medien sehe ich nicht.
Und dann auch noch helles gegen Dunkeldeutschland, auf das alleräußerste verknappt in einem Schweizer Provinzblatt, das die Überschrift Der «Polterpräsident» geht in Rente bietet, dafür aber den Zusammenhang weglässt.
  • Gauck hat angesichts der Übergriffe auf Flüchtlingsheime die Arbeit von Freiwilligen und sozialen Diensten für Asylbewerber in Deutschland gewürdigt. Nach dem Besuch einer Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf in Berlin lobte er die „vielen Freiwilligen, die zeigen wollen, es gibt ein helles Deutschland, das hier sich leuchtend darstellt gegenüber dem Dunkeldeutschland, das wir empfinden, wenn wir von Attacken auf Asylbewerberunterkünfte oder gar fremdenfeindlichen Aktionen gegen Menschen hören“. „Mir ist wichtig, dass Deutschland sich aufrichtet an der Präsenz dieser Hunderttausenden von hilfsbereiten Menschen“, ergänzte er. „Das ist die überdeutliche Antwort auf Hetzer und Brandstifter.“ welt.de 26.08.2015, bundespraesident.de
Schämen Sie sich, Tools! Auch ich wäre der Administration Benutzer:Robertsan, Benutzer:Histo, Benutzer:Stepro und Benutzer:Paulis für eine schnelle Überprüfung Ihrer Beiträge dankbar.
Nur dies noch: warum fügen Sie immer wieder zwei Links zu Fremdsprachversionen (cs und pl) ein, nachdem Ihnen schon zweimal gesagt wurde, das sei überflüssig, da die Links automatisch bereitgestellt werden?--Vsop.de (Diskussion) 19:15, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bearbeiten

Nur dies noch: warum fügen Sie immer wieder zwei Links zu Fremdsprachversionen (cs und pl) ein, nachdem Ihnen schon zweimal gesagt wurde, das sei überflüssig, da die Links automatisch bereitgestellt werden?--Vsop.de (Diskussion) 19:15, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Ich engagiere mich erst seit kurzem hier. Wo habe ich diese Links immer wieder verwendet?
Bitte um Hinweis, wo diese sind und ich ändere diese, falls möglich/notwendig.--Tools4Men (Diskussion) 20:41, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

"Es gibt ein helles Deutschland, das sich leuchtend darstellt gegenüber dem Dunkeldeutschland."

Bearbeiten

Und dann auch noch helles gegen Dunkeldeutschland, auf das alleräußerste verknappt in einem Schweizer Provinzblatt, das die Überschrift Der «Polterpräsident» geht in Rente bietet, dafür aber den Zusammenhang weglässt. welt.de 26.08.2015, bundespraesident.de --Vsop.de (Diskussion) 19:15, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Es geht hier um Zitate und nicht um Textauszüge
Haben Sie den Artikel in der Aargauer Zeitung überhaupt gelesen?
In dem Artikel wird seine Amtzeit gewürdigt .. und durch eine Auswahl seiner wichtigsten Sätze/Zitate belegt.
Dort steht zum «Polterpräsident»: Die linke Berliner «Tageszeitung» hingegen bezeichnet Gauck anerkennend als «Polterpräsidenten», der in seinem Amt den Mut aufgebracht habe, auch unbequeme Dinge anzusprechen.
Falls Ihnen eine Quelle nicht zusagt, dann schlagen Sie eine Alternative vor.
Oder noch konstruktiver .. Sie erstellen eigene Beiträge, statt fremde Beiträge zu kritisieren oder direkt zu löschen.--Tools4Men (Diskussion) 20:30, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Zurück zur Seite „Joachim Gauck“.