Diskussion:Johann Albrecht Bengel

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Giftzwerg 88 in Abschnitt proclivi praestat ardua

Die Zitate unter "zugeschrieben" werden in einiger Zeit entfernt werden. In den mir verfügbaren Quellen (s. Artikel) konnte ich sie nicht ausfindig machen und in den lateinischen Quellen bzw. im Gesamtwerk ist es praktisch nicht zu schaffen. Also bitte nochmal nach der Quelle recherchieren! --Hei ber 22:17, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Warum sollen die zugeschriebenen Zitate hier entfernt werden? Es besteht hier doch keine URV-Gefahr mehr (Autor ist seit mehr als 70 Jahren tot). Auch haben wir meines Wissens nach kein Meinungsbild oder irgendeine Regel bei WQ, die eine solche Löschung fordert. Ich habe inzwischen zu den "zugeschriebenen" Zitaten erst einmal Fundstellen als Existenzbeweise hinzugefügt. --Biblelover 15:02, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
In Bezug auf Bengel ist das natürlich richtig, allerdings vermute ich wegen Sprache und Stil der Übersetzung, dass diese modernen Ursprungs ist und daher von einem Autoren stammt, dessen Werke noch urheberrechtlich geschützt sind. Ich werde nochmal ins Gnomon schauen, zumindest eines der Zitate soll ja daher stammen. Leider ist das Schlagwortverzeichnis in der mir zugänglichen Ausgabe nur lateinisch...
Grüße --Hei ber 17:21, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Mehrheit der Stimmen

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Ich glaube dieses Zitat bezieht sich auf die Textkritik am Neuen Testament. Die "Mehrheit der Stimmen" bedeute dann also die "Mehrheit der Abschriften". Bengel plädierte für qualitiative Auswahl der Lesart. Der Satz sagt dann nichts über die Demokratie aus, wie man aus dem isolierten Textfragemt glauben könnte. Kann es jemand prüfen?--Giftzwerg 88 14:17, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

proclivi praestat ardua

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Von Bengel soll diese fundamentale und bis heute gültige Regel der Textkritik stammen. Zu deutsch ungefahr: Der schwierigere [Text] ist dem leichter zu verstehenden [Text] vorzuziehen. Kennt jemand die Quelle? Ich vermute mal Gnomon. Diese Regel wird tausendfach zitiert, aber ohne Quellenangabe, sie sollte ubedingt als Zitat hineingenommen werden.--Giftzwerg 88 18:23, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich schätze mal, dass jemand diese Quelle hier kennt, ist so unwahrscheinlich wie ein Sechser in Lotto. Üblicherweise ist die Regel in der Textkritik als Lectio difficilior bekannt, ich habe die Bengel-Regel noch nie gelesen --Histo 18:30, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Es gibt immer jemand, der sich so ein altes Werk hernimmt und eine Hausarbeit schreibt. "Lectio difficilior" könnte auch ein Begriff von Bengel sein, oder von jemand späteren, der Bengels Erkenntnis so zusammenfasst. Im englischen (ausführlicheren) Artikel zu Bengel steht das Zitat, wie ich gerade herausgefunden habe und sogar wo man es finden kann, aber leider keine Seite: Prodromus Novi Testamenti Graeci recte cauteque adornandi. Wenn also irgendjemand Zugriff auf dieses Werk hat, kann er es herausfinden, es soll im Anhang stehen. Also ich habe schon mal vier Richtige: 1. Zitat 2. Nachnamen 3. Vornamen 4. Werk. Es fehlen nur noch Seite und Zeile zu einem Sechser!! Gute Chancen hat man, wenn man mal in Tübingens Unibibliothek oder im Theologicum stöbert.--Giftzwerg 88 18:53, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten
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