Diskussion:Kernenergie
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- „Deutschland wird sein CO2-Ziel nur erreichen, wenn es die Atomkraftwerke länger laufen lässt und weitere baut. [...] Wir haben in den 70er- und 80er-Jahren einen Fehler gemacht, als wir Atomkraft mit Atomwaffen vermischt haben. Nicht alles mit Atom ist des Teufels.“ – [[Patrick Moore, Mitbegründer der Umweltorganisation Greenpeace]],
- „Entweder ist ein Kernkraftwerk unsicher, dann hat er [Sigmar Gabriel, damaliger Umweltminister (SPD)] sofort dafür zu sorgen, dass es abgeschaltet wird; oder es ist eben nicht unsicher, dann soll der Minister sofort aufhören, Wahlkampf mit den Ängsten der Menschen zu machen.“ – [[Dirk Niebel (FDP), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung[1]]],
- „Wir brauchen eine vorurteilsfreie Debatte über alle Energieoptionen - einschließlich der Kernenergie.“ – [[Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin[2]]],
- „Ich finde, an einem solchen Tag darf man nicht einfach sagen: Unsere Kernkraftwerke sind sicher. Sie sind sicher“ – [[Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin Wikiquote:Was Wikiquote nicht ist: eine Sammlung von reinen Versprechern. [3]]],
- „Deshalb muss man Energie sparen, deshalb muss man auf erneuerbare Energien setzen und deshalb muss man sich natürlich auch überlegen, was für Folgen hat es, wenn wir Kernkraftwerke abschalten.“ – [[Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin[4]]],
- „Für die nächsten Jahre können wir weder auf Kohle noch auf Kernkraft verzichten.“ – [[Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin[5]]],
- „Aber zusätzlich brauchen wir noch längere Laufzeiten der sicheren Kernkraftwerke. [...] Die deutschen Kernkraftwerke gehören nach Auffassung aller Experten zu den sichersten der Welt. Es wäre nicht sinnvoll, wenn wir die Kraftwerke abschalten, um dann Kernenergie aus Frankreich, Schweden oder Tschechien zu importieren.“ – [[Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin[6]]],
- „Wenn ich sehe, wie viele Kernkraftwerke weltweit gebaut werden, wäre es jammerschade, wenn Deutschland aussteigen würde.“ – [[Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin[7]]],
- „Wer jetzt sichere Kernkraftwerke abschaltet, ist für eine Zunahme des CO2-Ausstoßes verantwortlich.“ – [[Horst Seehofer (CSU), Ministerpräsident Bayerns[8]]],
- „So lange ein Kernkraftwerk sicher ist, sollte es am Netz sein dürfen. [...] Ich habe keine Lust, ein sicheres Kernkraftwerk abzuschalten, um dann den Strom aus ausländischen Meilern zu importieren. [...] Wir sollten uns in der Koalition auf das Vereinbarte konzentrieren. Ein vorzeitiges Abschalten von sicheren Atomkraftwerken gehört nicht dazu.“ – [[Horst Seehofer (CSU), Ministerpräsident Bayerns[9]]],
- „Es wäre Unsinn, deutsche Atomkraftwerke, die sicherer als Reaktoren in den Nachbarländern sind und allen internationalen Standards entsprechen, vom Netz zu nehmen und als Ausgleich dann noch Atomstrom aus dem Ausland zu beziehen.“ – [[Sven Morlok (FDP), Wirtschaftsminister Sachsens[9]]],
- „Kernkraft ist für die CDU Ökoenergie.“ – [[Ronald Pofalla (CDU), Kanzleramtsminister[10]]],
- „Fast alle Länder um uns herum haben die Notwendigkeit der Kernenergie als Bestandteil eines modernen Energiemixes erkannt. [...] Die ehrgeizigen und richtigen Klimaziele können wir nur erreichen, wenn wir die Kernenergie als Brückentechnologie akzeptieren und sinnvoll einsetzen. Eine Verknappung von Energie können wir uns jetzt und auch in der Zukunft unter keinen Umständen leisten.“ – [[Ronald Pofalla (CDU), Kanzleramtsminister[11]]],
- „Es [der Atomausstieg] wird dazu führen, dass wir fehlenden Strom in Europa zukaufen müssen.“ – [[Philipp Rösler (FDP), Bundesminister für Gesundheit[12]]],
- „Man fragt sich dabei: Wenn die Gefahr tatsächlich so groß wäre, warum wurden dann nicht bereits alle Kernkraftwerke unter Rot-Grün abgeschaltet?“ – [[Hermann Gröhe, CDU-Generalsekretär[13]]],
- „Wir brauchen Kernenergie bis Erneuerbare Energien genug Strom erzeugen können. Nur so können wir die Klimaschutzziele erreichen.“ – [[Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), Bundesministerin der Justiz[14]]],
- „Wir streben längere Laufzeiten an, wollen die Endlagerung regeln und sagen ja zu weiterer Forschung.“ – [[Erwin Huber, ehemaliger CSU-Vorsitzender[5]]],
- „Beim Bau neuer Atomkraftwerke sollten wir nicht über das Ob, sondern über den Kraftwerkstyp reden.“ – [[Marie-Luise Dött (CDU), umweltpolitische Sprecherin der Unionsfraktion[5]]],
- „Wer will, dass Deutschland bei der Energieversorgung eine vernünftige Perspektive hat, darf die Kernkraft nicht verteufeln.“ – [[Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung[15]]],
- „Es war falsch, mit dem Ausstiegsbeschluss auch aus der Kernforschung herauszugehen.“ – [[Annette Schavan (CDU), Bundesministerin für Bildung und Forschung[15]]],
- „Deutschland würde sich mit einem Ausstieg international völlig isolieren.“ – [[Thomas de Maizière (CDU), Bundesminister des Innern[16]]],
- „Unsere Kernkraftwerke sind sehr sicher. Schon geringste Vorfälle werden öffentlich gemeldet. Wegen - sicherheitstechnisch betrachtet - unproblematischer Ereignisse wie jetzt in Krümmel darf man nicht die Sicherheit der Kernkraft in Deutschland infrage stellen. In Deutschland haben die meisten Kernkraftwerke den höchsten Standard; die Übrigen werden nachgerüstet. Wir müssen unsere Reaktoren in Betrieb lassen, solange sie zuverlässig Strom liefern können. Sonst wird unsere Abhängigkeit von anderen Ländern immer größer. Für alle Kernkraftwerke, die dem Stand der Technik entsprechen, werden wir die Laufzeitbeschränkungen aufheben. Wir brauchen einen Energiemix, der eine sichere und unabhängige Versorgung der Bevölkerung ermöglicht. Wir werden die ideologisch bedingten Laufzeitverkürzungen zurücknehmen.“ – [[Günther Oettinger (CDU), ehemaliger Ministerpräsident Baden-Württembergs und EU-Energiekommissar[17]]],
- „Wir haben sichere funktionsfähige Kernkraftwerke.“ – [[Roland Koch (CDU), hessischer Ministerpräsident[18]]],
- „Längere Laufzeiten würden den Druck von uns nehmen, über Alternativen zur Kernkraft nachzudenken.“ – [[Gesine Schwan (SPD), ehemalige Bundespräsidentschaftskandidatin[19]]],
- „Rot-Grün hatte kein Gesamtkonzept, als sie den Atomausstieg beschlossen haben. Sie haben Fristen gesetzt, ohne dass es technisch belegt war und sich an Sicherheitskriterien orientiert hätte. [...] Wir gehen davon aus, dass die Kernenergie länger nötig ist als bisher geplant, um eine klimafreundliche, wirtschaftliche, versorgungssichere Energiepolitik zu haben. [...] Der Kollege Gabriel hat anscheinend vergessen, dass der Wahlkampf vorbei ist. [...] Der Markt bei der Atomtechnik entwickelt sich. Wir haben einen dynamischen Sicherheitsbegriff.“ – [[Tanja Gönner (CDU), Umweltministerin Baden-Württemberg[20]]],
- „Über den Betrieb sicherer Kernkraftwerke kann vermieden werden, dass fossile Kraftwerke erweitert oder zu gebaut werden müssen. Die Kernkraftwerke produzieren CO2-freien Strom. Wenn wir 40 Prozent CO2-Reduktion erreichen wollen, sehe ich die Kernenergie als über das Jahr 2020 hinaus notwendig an.“ – [[Tanja Gönner (CDU), Umweltministerin Baden-Württemberg[21]]],
- „Die Kernenergie ist ein vorerst unverzichtbarer Teil in einem ausgewogenen Energiemix.“ – [[Peter Harry Carstensen (CDU), Ministerpräsident Schleswig-Holsteins[22]]],
- „Die deutschen Kernkraftwerke sind sicher. Sie werden permanent beaufsichtigt. Wenn es Zweifel an der Sicherheit gibt, werden sie abgeschaltet. [...] Kraftwerke, die sicher sind und bei denen es keinen Zweifel am neuesten Stand der Technik gibt, sollen weiter betrieben werden. Es wäre falsch, sie wegen einer ideologischen Vereinbarung vom Netz zu nehmen. [...] Die Bürger wissen, dass wir den Klimawandel nur mit sicherer, sauberer und bezahlbarer Energie stoppen können. Das geht noch nicht ohne Kernkraft.“ – [[Christian Wulff (CDU), damals (2007) Ministerpräsident Niedersachsens[23]]],
- „Machbar ist ein Ausstieg aus der Kernenergie nicht.“ – [[Christian Wulff (CDU), Ministerpräsident Niedersachsens[24]]],
- „Ich finde es erstaunlich, dass unter allen großen Industriestaaten der Welt - von den USA bis China, Japan und Russland - die Deutschen die Einzigen sind, die glauben, sie könnten ohne Kernkraft auskommen. Wir haben praktisch unseren Kohlebergbau aufgegeben, wir haben so gut wie kein Öl in unserem Boden, auch nicht vor unseren Küsten. Deshalb liegt es nahe, dass Deutschland einen Teil seiner Energie aus Kernkraft bezieht.“ – [[Helmut Schmidt (SPD), ehemaliger Bundeskanzler[25]]],
- „Niemand, auch Schweden nicht, ahmt unsere Ausstiegspolitik nach.“ – [[Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), Bundesminister der Verteidigung[26]]],
- „Die steigenden Energiepreise und die Klimabelastungen machen die Kernenergie wieder attraktiv.“ – [[Rainer Brüderle (FDP), Bundesminister für Wirtschaft und Technologie[27]]],
- „Es gibt in der Union sehr kontroverse Positionen und eine emotionale Diskussion. Es wäre hilfreich für eine erfolgreiche Bundesregierung, wenn die CDU ihre Position intern klären würde.“ – [[Rainer Brüderle (FDP), Bundesminister für Wirtschaft und Technologie[28]]],
- „Wenn wir nicht wollen, dass die Strompreise durch die Decke gehen, müssen wir eine Brücke ins regenerative Zeitalter bauen. Eine langfristige Perspektive kann nur entstehen, wenn mit soliden Fakten statt mit ideologischen Schnellschüssen gearbeitet wird.“ – [[Rainer Brüderle (FDP), Bundesminister für Wirtschaft und Technologie[29]]],
- „Im Koalitionsvertrag steht nichts davon, dass bei einem Anteil von 40 Prozent erneuerbarer Energien die Kernkraft überflüssig wird oder dass die Anlagen nur 40 Jahre betrieben werden sollen.“ – [[Silke Lautenschläger (CDU), hessische Umweltministerin[29]]],
- „Es wäre völlig inakzeptabel, wenn der Reaktor Neckarwestheim I abgeschaltet würde.“ – [[Stefan Mappus, Ministerpräsident Baden-Württembergs[30]]],
- „Wenn irgendwo ein Trafo durchbrennt, muss man nicht gleich die ganze Atomkraft in Frage stellen.“ – [[Peter Ramsauer (CSU), Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung[31]]],
- „Wenn irgendwo im konventionellen Teil eines Kernkraftwerks ein Trafo durchbrennt, dann wird von Gabriel daraus gleich eine Kernschmelze konstruiert.“ – [[Peter Ramsauer (CSU), Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung[32]]],
- „Zu einem ausgewogenen Energiemix gehört nach unserer Auffassung die Kernenergie.“ – [[Peter Ramsauer (CSU), Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung[33]]],
- „Sie können nicht über die Zukunft der deutschen Energieversorgung diskutieren und das Thema Kernkraft ausnehmen. [...] Die Laufzeiten der deutschen Kernkraftwerke sind willkürlich festgelegt. Sie sind nicht nach technischen Kriterien und Möglichkeiten festgelegt.“ – [[Michael Glos (CSU), ehemaliger Bundesminister für Wirtschaft und Technologie[34]]],
- „Kernenergie spielt für mich eine wichtige Rolle beim Klimaschutz.“ – [[Michael Glos (CSU), ehemaliger Bundesminister für Wirtschaft und Technologie[35]]],
- „Ich sehe durchaus Akzeptanz für die Kernkraft.“ – [[Michael Glos (CSU), ehemaliger Bundesminister für Wirtschaft und Technologie[36]]],
- „Ich bin, wie die meisten in der Union und wie die Bundeskanzlerin, der Meinung, dass wir angesichts der weltweiten Knappheit von Energie auf die Kernkraft nicht verzichten können. [...] Deutschland ist in der Energiepolitik heute in der Lage des Geisterfahrers auf der Autobahn, der im Verkehrsfunk die Warnung vor einem entgegenkommenden Falschfahrer hört und dann ruft: Einer? Nein alle! [...] Natürlich wollen die Menschen im Wahlkampf wissen, welche Konzepte die Parteien für die Zukunft vorschlagen. Da sagt die Union: Wir sind für einen Energiemix inklusive Kernenergie.“ – [[Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen[37]]],
- „Die hohe Versorgungssicherheit und die Einhaltung der CO2-Minderungsziele in Deutschland sind ohne den Einsatz der Kernenergie undenkbar.“ – [[Guido Westerwelle, FDP-Vorsitzender, Vizekanzler und Bundesaußenminister[38]]],
- „Man muss jedenfalls diesen irrsinnigen Ausstiegsbeschluss aus der Kernenergie sofort rückgängig machen. Die Tatsache, dass wir hier in Deutschland die weltweit sichersten Kraftwerke aus ideologischen Gründen abschalten, heißt ja nur, dass am Tag danach der Strom aus wesentlich unsichereren Kraftwerken aus dem Ausland kommt. [...] Wer jetzt die Kraftwerke abschaltet, der schadet dem Klimaschutz und vergrößert die Abhängigkeit von Energielieferungen aus dem Ausland und damit Deutschlands politische Erpressbarkeit.“ – [[Guido Westerwelle, FDP-Vorsitzender, Vizekanzler und Bundesaußenminister[39]]],
- „Es macht überhaupt keinen Sinn, wenn Deutschland aus ideologischen Gründen aus der sichersten Kerntechnik der Welt aussteigt, um einen Tag später aus sehr viel unsichereren Kraftwerken aus dem Ausland Strom zu kaufen.“ – [[Guido Westerwelle, FDP-Vorsitzender, Vizekanzler und Bundesaußenminister[40]]],
- „Wir können mit Verhandlungen und Entscheidungen nicht noch länger warten. [...] Die Daten und Analysen liegen doch längst vor, jetzt geht es um konkretes Handeln. [...] Ich bin kein Kernkraftfetischist. Die Kernenergie ist nur eine Brückentechnologie. Aber ein weiteres Verschieben schafft eine zu große Unsicherheit.“ – [[Markus Söder (CSU), Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit[41]]],
- „Wir können die 60 oder 70 Prozent Strom in Bayern, die wir durch Kernkraft bekommen, nicht einfach von heute auf morgen ersetzen durch andere Werke, vor allem nicht durch Kohlekraftwerke.“ – [[Markus Söder (CSU), Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit[32]]],
- „Das Thema ist zu wichtig, um es irgendeiner Koalitionsüberlegung zu opfern.“ – [[Markus Söder (CSU), Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit[42]]],
- „Wir können unsere Umweltziele ohne Kernkraft nicht erreichen. [...] Volkswirtschaftlich bedeutet es einen enormen Schaden, gut funktionierende Kernkraftwerke abzuschalten, die weder durch Vogelschredderanlagen, also Windkraft, noch durch Subventionsgräber, also Solarzellen, ersetzbar sind.“ – [[Michael Fuchs (CDU), stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion[43]]],
- „Statt sich den Grünen an den Hals zu werfen, sollte Herr Röttgen lieber versuchen, die Energiepreise in Schach zu halten.“ – [[Michael Fuchs (CDU), stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion[43]]],
- „Wolf im grünen Schafspelz.“ – [[Renate Künast, Fraktionsvorsitzende von Bündnis '90/Die Grünen[43]]],
- „Ich als Ingenieur bin sprachlos über so viel Unfug in der Debatte. Wollen wir tatsächlich die sichersten AKWs der Welt abschalten, um dann Strom aus weniger sicheren, ausländischen AKWs zu importieren? Mit den erneuerbaren Energien allein lässt sich ein Industrieland wie Deutschland nicht betreiben“ – [[Michael Kretschmer (CDU), stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion[43]]],
- „International stellen wir eine gegenläufige Bewegung fest. Deshalb verliert ein deutscher Alleingang in Sachen Kernenergie mehr und mehr an Logik. Die CDU hat beschlossen, dass die Kernenergie eine Brückentechnologie ist – aus meiner Sicht wird diese Brücke jedoch länger sein als nur wenige Jahre.“ – [[Philipp Mißfelder (CDU), außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion[43]]],
- „Röttgen kapituliert vor diffusen Ängsten gegenüber der Kernenergie. Die zusätzlichen Einnahmen für den Staat aus einer Laufzeitverlängerung der Kernenergie schaffen die finanziellen Voraussetzungen für eine Energiewende.“ – [[Christian Lindner, FDP-Generalsekretär[43]]],
- „Meine Erfahrung aus den Diskussionen vor Ort, auch in Ahaus oder Gronau, ist aber, dass das Verständnis der Menschen dafür, dass wir in den nächsten zehn oder zwanzig Jahren nicht ganz auf sie verzichten können, enorm steigt.“ – [[Jens Spahn (CDU), gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion[43]]],
- „Wir brauchen die Atomkraft als Brückentechnologie, bis erneuerbare Energien zu einer bezahlbaren Alternative werden. Wann das sein wird, kann niemand ohne intensive Vorarbeiten seriös beantworten.“ – [[Andreas Pinkwart, Parteivorsitzender der FDP Nordrhein-Westfalen und Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie[42]]],
- „Die Umsetzung des Koalitionsvertrages in diesem Punkt sollte die Bundesregierung sofort angehen und nicht bis zur Fertigstellung des Energiekonzepts zuwarten. [...] Eine Laufzeitverlängerung um wenige Jahre, wie von Bundesminister Norbert Röttgen ins Gespräch gebracht, ist weder fachlich noch politisch überzeugend. [...] Die Kernkraft in Deutschland sollte so lange genutzt werden können, wie das energiewirtschaftlich sinnvoll und sicherheitstechnisch unbedenklich ist.“ – [[Martin Zeil (FDP), Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie[44]]],
- „Kernkraftwerke, die wirtschaftlich arbeiten, müssen so lange in Betrieb bleiben, wie sie sicher sind.“ – [[Dieter Hundt, Arbeitgeberfunktionär[44]]],
- „Ein Energiekonzept für Deutschland kann auf eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke nicht verzichten, wenn Klimaziele erreicht und Strom bezahlbar bleiben sollen.“ – [[Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages[44]]],
- „Der Sofortausstieg der Grünen wurde als ökologischer Trampelpfad in die Irre erkannt.“ – [[Fritz Vahrenholt, Geschäftsführer der für erneuerbare Energien zuständigen RWE Innogy[45]]],
- „Wenn es beim Ausstieg bliebe, würden schon in der nächsten Legislaturperiode sieben der 17 Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Das sind zehn Prozent der Stromproduktion und 20 Prozent der Grundlast. Wir brauchen beide: Erneuerbare und Kernenergie.“ – [[Walter Hohlefelder, Vorsitzender des Deutschen Atomforums[46]]],
... und last but not least ;-):
- „Ich will keinen Beschluss für eine Laufzeitverlängerung, die im Atomkonsens festgeschrieben wird. Ich plädiere für eine unbefristete Betriebsgenehmigung für alle in Betrieb befindlichen deutschen Kernkraftwerke und eine Aufhebung des Atomkonsenses und des Gorleben-Moratoriums.“ – Felix König, Benutzer der deutschsprachigen Wikipedia,
- ↑ Dirk Niebel zu AKW, Energiepolitik, CSU und Steuerpolitik (06.07.2009)
- ↑ Merkel - Zitate
- ↑ Mitschrift Pressekonferenz zum Erdbeben in Japan am 12. März 2011 - Bundeskanzleramt
- ↑ Öl-Lieferstopp: Merkel stellt Atomausstieg in Frage - SPIEGEL ONLINE
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Atompolitik: Merkel will für längere Laufzeiten kämpfen - FOCUS Online
- ↑ Angela Merkel: Wir können uns nicht aus der Krise sparen (15.09.2009) - Bonner General-Anzeiger
- ↑ Streit um Gutachten: Union kämpft gegen Gabriels Atom-Schläge - SPIEGEL ONLINE
- ↑ Große Koalition: Seehofer gegen Atomausstieg - Gabriel sauer - WELT ONLINE
- ↑ 9,0 9,1 Atomdebatte: Seehofer für unbefristete AKW-Laufzeiten - FOCUS ONLINE
- ↑ CDU-Generalsekretär Pofalla: „Kernkraft ist für die CDU Öko-Energie“
- ↑ Pofalla attackiert Atompolitik der SPD: Neuer Streit um Nutzung der Atomkraft | RP ONLINE
- ↑ Duell Rösler-Wenzel: Heftiger Streit über Bildung - NDR Online
- ↑ AFP: Gabriel: Regierung vertritt Interessen der Atombranche
- ↑ abgeordnetenwatch.de: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
- ↑ 15,0 15,1 Energie: Schavan warnt vor Dämonisierung der Atomkraft - FOCUS Online
- ↑ Kanzleramtschef De Maiziere: Atomkraft für lange Übergangszeit
- ↑ Interview mit Günther Oettinger - "Kernkraft wird großes Thema im Wahlkampf" - Hamburger Abendblatt
- ↑ Roland Koch wirbt für Atomkraft – und erneuerbare Energien
- ↑ Kernkraft spaltet SPD - Schwan: Atomausstieg nicht in die Verfassung - sueddeutsche.de
- ↑ Mögliche Umweltministerin Tanja Gönner: "Kernenergie länger nötig als geplant" - taz.de
- ↑ Interview mit Tanja Gönner: "Laufzeitverlängerung nicht zum Nulltarif" | kernenergie.de
- ↑ Peter Harry Carstensen - Aktuelles
- ↑ Streit um Kernenergie: Wulff will Minister Gabriel "herunterfahren" - WELT ONLINE
- ↑ Wulff: Derzeit kein Ausstieg aus Atomkraft / N24-Zitat / "Was erlauben Strunz"
- ↑ Kernenergie: Helmut Schmidt für Atomkraft - ZEIT ONLINE
- ↑ Deutsches Atomforum e. V.: Jahresbericht 2008 - Zeit für Energieverantwortung. Berlin 2009, ISSN 1868-3630. Seite 19
- ↑ Der Tagesspiegel: FDP-Vize Brüderle: "Klimabelastung und steigende Energiepreise machen Kernenergie wieder attraktiv"
- ↑ Streit um Atomenergie: Brüderle fordert von Union klare Strategie - SPIEGEL ONLINE
- ↑ 29,0 29,1 FDP wettert gegen Röttgens Atomkurs - heute.de Nachrichten
- ↑ Unionsländer stellen sich gegen Röttgens Atom-Kurs - heute.de Nachrichten
- ↑ Die Renaissance der Kernkraft – Uran im Fokus - wallstreet-online.de
- ↑ 32,0 32,1 Atomkraft : Neuer Zündstoff für Ausstiegsdebatte | Bayerisches Fernsehen
- ↑ Bundestagsmitglied Peter Ramsauer | Rede: Energiepolitik in der Großen Koalition - Deutschland quo vadis?
- ↑ Glos: Atomkraft unverzichtbar - WELT ONLINE
- ↑ Pressemitteilung: Glos bei 25-Jahr-Feier des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld - "Kernenergie spielt eine wichtige Rolle beim Klimaschutz" - PresseBox
- ↑ Glos: An Kernenergie führt kein Weg vorbei - Berliner Zeitung
- ↑ Atomenergie-Debatte: Merkel: Energieversorgung nicht ins Grundgesetz - FAZ.NET
- ↑ Westerwelle: Versorgungssicherheit verlangt Atomkraft | 26.01.2006
- ↑ http://www.fdp-espelkamp.net/index.php?id=13&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3&tx_ttnews[backPid]=14&cHash=64b37a9d3d
- ↑ Guido Westerwelle, FDP -
- ↑ Atomstrom: Söder fordert schnelle Entscheidung - FOCUS Online
- ↑ 42,0 42,1 Energie: Röttgen wegen Atom-Äußerungen weiter in Kritik | ZEIT ONLINE
- ↑ 43,0 43,1 43,2 43,3 43,4 43,5 43,6 Koalitionsstreit: Röttgen löst mit Atomkraft-Kritik Empörung aus - WELT ONLINE
- ↑ 44,0 44,1 44,2 Politik und Wirtschaft: Der Ruf nach längeren AKW-Laufzeiten | RP ONLINE
- ↑ Jürgen Petermann (Hrsg.): Sichere Energie im 21. Jahrhundert, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2008, S. 169.
- ↑ Merkel will Kernkraft - Gabriel kritisiert