Donna Leon

US-amerikanisch-schweizerische Krimi-Schriftstellerin
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US-amerikanische Schriftstellerin

Zitate mit Quellenangabe

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Donna Leon (2005)
  • "Brunetti war überzeugt, daß alle Konten in Ordnung waren und nachweislich alle Mieten monatlich aufs richtige Konto eingezahlt wurden; auch hegte er nicht den geringsten Zweifel, daß es ordnungsgemäße Belege gab. Eines mußte man Italien lassen, daß es ein Land war, in dem es für alles schriftliche Belege gab, und die reichlich. Illusorisch war oft nur die Realität, die sie dokumentieren sollten." Venezianische Scharade. Commissario Brunettis dritter Fall. Diogenes, Zürich 1996, S. 274
  • "Die Amerikaner reden zu viel über die Politik anderer Leute; sie mischen sich in Dinge ein, die sie nichts angehen." - Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005
  • "Ich glaube, die Menschheit hat nur ein wirkliches Problem. Und das ist die rasante Zerstörung der Welt, in der wir leben. Die Welt ist ein Saustall, und ich bin nicht überzeugt, dass wir daran etwas ändern." - Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005
  • "Ich liebe die Italiener, weil sie so großzügig sind und den Menschen vergeben können." - Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005
  • "In Italien hatten Skandale die gleiche Haltbarkeit wie frischer Fisch: Am dritten Tag waren beide wertlos; der Fisch, weil er zu stinken anfing, und die Skandale, weil sie zu stinken aufhörten." Verschwiegene Kanäle. Commissario Brunettis zwölfter Fall. Diogenes, Zürich 1996, S. 219
  • "In meiner Freizeit widme ich mich außerdem der Gartenarbeit. Etwas wachsen zu sehen ist das Schönste der Welt." - Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005
  • "Je älter man wird, desto näher rückt man an den Punkt, an dem man gar nichts mehr haben wird. Ich konzentriere mich auf die wirklich wichtigen Dinge." - Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005
  • "Ruhm ist nicht gut für die Menschen. Berühmte Leute glauben plötzlich, was man ihnen sagt: dass sie besser sind." - Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005
  • "Tatsächlich kenne ich nicht eine einzige Person, der Berühmtheit gut getan hätte. Im besten Fall verändert sie sich nicht." - Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005