Ernst Wiechert
deutscher Schriftsteller
Ernst Wiechert (1887-1950)
Bearbeitendeutscher Schriftsteller
Zitate mit Quellenangaben
Bearbeiten- "Gefecht und Schlacht, Tod und Zerstörung, das konnte nicht alles sein. Irgendwo schleiften die zerrissenen Zügel dieses Wagens über die Erde, und so lange mußte man gehen, bis sie über einen hinwegfegten und man versuchen konnte, ein Stück zu ergreifen. Den Sinn mußte man zu finden suchen; nicht das Ganze, die Lösung, das Letzte, aber ein Stückchen Sinn, den Schimmer eines Planes, und dann wollte man in Gottes Namen noch einmal anfangen." - Ernst Wiechert: Das einfache Leben, München 1945 (Erstausgabe 1939), S. 18. Kapitel 1 ernst-wiechert.de pdf
- "Gott war fortgegangen, aber die Propheten kamen. Aus allen Kellerhöhlen stiegen sie hervor, auf den Tribünen hoben sie die nackten, verzehrten Arme, in den Parlamenten beschworen sie das Reich der Liebe, aus den Sternen rissen sie Weisheit und Schicksal: aber der Engel war fort, der einzige, der die Lose trug und wußte." - Ernst Wiechert: Das einfache Leben, München 1945 (Erstausgabe 1939), S. 19. Kapitel 1 ernst-wiechert.de pdf
- "Nur wer die Herzen bewegt, bewegt die Welt." - Die Jeromin-Kinder. Band 1 (1945). Kapitel 1 ernst-wiechert.de pdf, Rascher Zürich 1946, S. 10 /books.google, Sämtliche Werke, Band 5, Kurt Desch München 1957, S. 18 books.google