Omar Khayyam

persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter
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Darstellung Omar Chayyams

persischer Mathematiker, Philosoph und Dichter

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  • "Da ich nie das gewollt, was ich gesollt, // Ward meinen Wünschen Achtung nie gezollt; // Da alles, was Er will, das Rechte ist, // Ist Unrecht alles das, was ich gewollt." - Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
  • (Original Farsi: "بر من قلم قضا چو بی من رانند // پس نيک و بدش ز من چرا میدانند // دی بی من و امروز چو دی بی من و تو // فردا به چه حجتم به داور خوانند")
  • "Dem Töpfer sah einst im Basar ich zu, // Wie er den Lehm zerstampfte ohne Ruh. // Da hört ich, wie der Lehm ihn leise bat: // Nur sachte, Bruder, einst war ich wie du." - Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
  • (Original Farsi: "دی کوزه گری بدیدم اندر بازار // بر پاره گلی لگد همی زد بسیار // و آن گـل بزبان حال با او می گفـت // من همچو تو بوده ام مرا نیکودار")
  • "Der du so tief gegrübelt Tag und Nacht // Und über Welt und Leben nachgedacht, // Sieh nur einmal, wie's dieses Schicksalsrad // Bisher mit allen andern hat gemacht!" - Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
  • (Original Farsi: "از بودنی ای دوست چه داری تیمار // وز فکرت بیهوده دل و جان افکار // خرم بزی و جهان به شادی گذران // تدبیر نه با تو کرده اند اول کار")
  • "Des Lebens Karawane zieht mit Macht // Dahin, und jeder Tag, den du verbracht // Ohne Genuss, ist ewiger Verlust.- // Schenk ein, Saqi! Es schwindet schon die Nacht." - Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
  • (Original Farsi: "ای قافله عمر عجب می گذرد // دریاب دمی که باطرب می گذرد // ساقی! غم فردای حریفان چه خوری // پیش آر پیاله را که شب می گذرد")
  • "Ein Vogel saß einst auf dem Wall von Tûs, // Vor ihm der Schädel König Keykawûs // Und klagte immerfort: Afssûss, afssûss! // Wo bleibt der Glocken und der Pauken Gruß?" - Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
  • (Original Farsi: "مرغی دیدم نشسته بر باره طـوس // در پیش نهاده کله کیکاووس // با کله همی گفت که افسوس افسـوس // کو بانگ جرسها و کجا ناله کـوس")
  • "Für eine magische Laterne ist diese ganze Welt zu halten, // In welcher wir voll Schwindel leben. // Die Sonne hängt darin als Lampe, die Bilder aber und Gestallten // Sind wir, die dran vorüberschweben." - Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Adolf Friedrich von Schack)
  • (Original Farsi: "اين چرخ و فلك كه ما در او حيرانيم // فانوس خيال از او مثالي دانيم // خورشيد چراغ دان و عالم فانوس // ما چون صوريم كاندراو حيرانيم")
  • "O weh um jenes Herz, in dem kein Feuer brennt,/ Das nicht die hehre Glut der Liebessonne kennt;/ Wer einen ganzen Tag ohn Liebe hingebracht,/ Tut recht, wenn jenen Tag er ’nen verlornen nennt." - "aus dem Persischen übersetzt von Friedrich Rosen"
  • "Vom Himmel reißt der Morgen das schwarze Tuch // Der Nacht, drum füll mit Magierwein den Krug, // Saqi, und reib dir deine Augen wach! // Glaub mir, du schläfst dereinst noch lang genug." - Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
  • (Original Farsi: "چون ابر به نوروز رخ لاله بشست // برخیز و به جام باده کن عزم درست // کین سبزه که امروز تماشاگه توست// فردا همه از خاک تو برخواهد رست")
  • "Die Gestirne haben durch mein Sein hienieden nichts gewonnen... ihrem Glanz wird durch meinen Tod nichts genommen und, bei meinen Ohren, noch nie vermochte wer zu sagen... warum ich gehen muss und wozu man mich kommen hieß." - "gefunden in: "Huhn mit Pflaumen" von Marjane Satrapi
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