Psychoanalyse
psychologische Theorie, die um 1890 von dem Wiener Neurologen Sigmund Freud begründet wurde
Zitate
Bearbeiten- "Ein erhebliches Problem der psychoanalytischen Literatur,...liegt in dem Umstand, dass die tiefenpsychologische Terminologie den Eindruck erwecken muss, als wenn sich Lebensprobleme durch kalte Bewusstmachung und rationale Durchdringung lösen ließen." - Eugen Drewermann Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter, 1992, S.404
- "Eine Frau, die den Psychoanalytikern in die Hände gefallen ist, wird für jede Verwendung unbrauchbar, das habe ich oft festgestellt." - Michel Houellebecq, Ausweitung der Kampfzone, ISBN 3-499-22730-4; S.111, Z.23-25
- "Krank sind die meisten. Aber nur wenige wissen, dass sie sich etwas darauf einbilden können. Das sind die Psychoanalytiker. " - Karl Kraus, Nachts (Zeit); in: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart 1978, S. 227
- "Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält. " - Karl Kraus, Nachts (Zeit); in: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart 1978, S. 227
- "Unter dem Deckmantel der Ich-Stärkung betreiben die Analytiker in Wirklichkeit eine skandalöse Zerstörung des menschlichen Wesens." - Michel Houellebecq, Ausweitung der Kampfzone, ISBN 3-499-22730-4; S.111, Z.27-29
- "Wie in der Psychoanalyse, so auch hier: die erbittersten Feinde sind immer diejenigen, die ihre Anwendbarkeit auf die eigene Seele zwar ahnen, aber nicht wahrhaben wollen." - Wolfgang Hildesheimer, Marbot. Eine Biographie, Kap. 5. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1981. S. 260. ISBN 3-518-03205-4
Weblinks
BearbeitenSiehe auch: Psychologie |
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