Roman Herzog
deutscher Jurist und Politiker (CDU); 1987-1994 Präsident des Bundesverfassungsgerichts, 7. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1994-1999)
Roman Herzog (1934-2017)
deutscher Politiker (CDU)
Zitate mit Quellenangabe
- "Es gibt einen alten Spruch: Die ganze Dunkelheit der Welt reicht nicht aus, das Licht einer einzigen Kerze zu löschen." - Weihnachtsansprache als Bundespräsident, ARD/ZDF, 25. Dezember 1998, let.rug.nl, bundespraesident.de
- "Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen." - Ansprache als Bundespräsident im Hotel Adlon am 26. April 1997, bundespraesident.de
- "Es gibt auch ein Grundrecht auf Dummheit." - In einem Interview, veröffentlicht am 15. April 2008 auf Bild.de
- "Ich fürchte, wir sehen gerade die Vorboten einer Rentnerdemokratie: Die Älteren werden immer mehr, und alle Parteien nehmen überproportional Rücksicht auf sie." - zitiert in: »Herzog warnt vor "Rentner-Demokratie"«, 11. April 2008, spiegel.de
- "In München sind Lederhose und Laptop eine Symbiose eingegangen." - Eröffnungsansprache anläßlich der CeBIT-Messe in Hannover, 17. März 1999, bundespraesident.de
- "Wer - wo auch immer - führt, muß den Menschen, die ihm anvertraut sind, reinen Wein einschenken, auch wenn das unangenehm ist." - Ansprache als Bundespräsident im Hotel Adlon am 26. April 1997, bundespraesident.de
- "Lange bevor die PISA-Studie erschienen war, wußten wir beide, was in unserem Bildungswesen los ist, und ich habe einmal zu Ihnen gesagt, das komme daher, dass auf der einen Seite die Linke die Anforderungen in unseren Schulen immer weiter abgesenkt hat, um den Kindern aus nichtarrivierten Schichten den sozialen Aufstieg zu erleichtern (ein Motiv, das ich gut verstehe), und dass die Bürgerlichen das mitgemacht haben, um den dummen Kindern arrivierter Familien den Abstieg zu ersparen." - Rede zum Franz-Joseph-Strauß-Preis 2003 (an Helmut Schmidt gerichtet), S. 3
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