Verleumdung

falsche Verdächtigung/Anschuldigung, Verleumdung, Ehrverletzung, üble Nachrede. Je nach Strafgesetzbuch und Land werden unterschiedliche viele Begriffe dafür definiert.
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  • "Die Natur, die weniger stiefmütterlich ist, als ihre Verläumder sie schildern, legt oft in ihre Kargheit selbst den Sporn, der neue Anstrengung hervorruft und die Geistesanlagen entwickelt." - Georg Forster, Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 708
  • "Die schönste Antwort auf Verläumdung ist, daß man sie stillschweigend verachtet." - Johann Jakob Engel, Rache. Aus: Schriften, Dritter Band: Der Fürstenspiegel. Berlin: Myliussisch, 1802. S. 309. Google Books
  • "Die Tochter des Neides ist die Verleumdung." - Giacomo Casanova, Memoiren
  • "Die Verleumdung, das freche Gespenst, setzt sich auf die edelsten Gräber." - Heinrich Heine, Englische Fragmente
  • "Gewissen Verleumdern zu erwidern hieße, sich bis zu ihnen erniedern." - Heinrich Leuthold, Sprüche
  • "Horch auf die Verleumdern, so wirst du die Wahrheit über dich erfahren." - Arthur Schnitzler, in: Österreichische Rundschau, 9. September 1905
  • "Jeder Mensch von Genie hat seine Verleumder." - Edgar Allan Poe, Marginalien
  • "[…] kühn mit Verleumdungen zu packen und zu beißen, so dass, auch wenn der Gebissene die Wunde behandelt, die Narbe bleibt." - Plutarch, Moralia, Über den Schmeichler und den Freund, Kapitel 24
  • "Überlege oft, was du über jemanden sagst und wem du es sagst." - Horaz, Briefe
  • "Verleumde nur dreist, etwas bleibt immer hängen." - Francis Bacon, De dignitate et augmentis scientiarum, 1623; Buch 8, Kapitel 2, Parabel 34
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  Siehe auch: Lüge, Gerücht, Klatsch
 
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Verleumdung.
 
Wiktionary
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Verleumdung.