Wolfgang Menzel

deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik
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Wolfgang Menzel

deutscher Literaturhistoriker und -kritiker, Schriftsteller des Vormärz

Zitate mit Quellenangabe

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  • "Die Deutschen thun nicht viel, aber sie schreiben desto mehr." - Die deutsche Literatur, Zweite vermehrte Auflage, Erster Theil, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1836, erster Satz, S. 3, Google Books
  • "Die Poesie ist der Schmetterling auf der Blume der Welt." - Streckverse, bei Christian Friedrich Winter, Heidelberg 1823, S. 8, Google Books
  • "Das sinnige deutsche Volk liebt es zu denken und zu dichten, und zum Schreiben hat es immer Zeit."- Die deutsche Literatur, Zweite vermehrte Auflage, Erster Theil, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1836, S. 3, Google Books, siehe auch Wikipedia: Dichter und Denker
  • "Ein Spiegel ist besser als eine ganze Reihe Ahnenbilder." - Streckverse, bei Christian Friedrich Winter, Heidelberg 1823, S. 72, Google Books
  • "Glaube steht dem am schönsten, der zugleich hochgebildet im Wissen ist." - Streckverse, bei Christian Friedrich Winter, Heidelberg 1823, S. 107, Google Books
  • "In Göthe erkennen wir das reine Gegentheil Lessings. Wie Lessing den deutschen Geist von fremdem Einfluss emancipirte, so unterwarf ihn Goethe diesem Einfluss mit pandemischer Buhlerei, und wie Lessing mit der ganzen Kraft und Grazie seiner Männlichkeit der Sentimentalität entgegentrat, eben so huldigte Goethe dieser weibischen Erschlaffung der Zeit und kuppelte ihr durch seine süße Rede die Gemüther zu. Allem Ueppigen, Weichen, Feigen, das durch die Sentimentalität, und allem Falschen, Verkehrten, Thörichten, das durch die Nachäffung des Fremden in die deutsche Literatur eindrang, leistete Göthe den mächtigsten Vorschub und erhob die Schwäche und Unnatur zum Gesetz. Das einzige Gute, das er bei dieser schlechten Tendenz hatte, und wodurch er so große Macht erlangte, war seine Form, das Talent der Sprache, Darstellung, Einkleidung." - Die deutsche Literatur, Zweite vermehrte Auflage, Dritter Theil, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1836, S. 325, Google Books
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