Wolfram von Eschenbach
deutscher Dichter und Minnesänger
Wolfram von Eschenbach (um 1180 - um 1220)
Bearbeitendeutscher Ritter, Dichter und Minnesänger
Überprüft
Bearbeiten- "Er richtete sich auf und fragte://`Oheim, was quält dich?´ - (orig: er riht sich ûf und sprach dô mêr // `œheim, waz wirret dir`?´) - Wolfram von Eschenbach: Parzival (um 1200), 795, 28 f., nach der Ausgabe Karl Lachmanns, ins Neuhochdeutsche übertragen von Dieter Kühn, Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-618-68007-4, 2. Band S.357
- "Ihr hättet Mitleid zeigen müssen // mit ihm, den Gott gezeichnet hat, // ihn nach den Leiden fragen müssen!" - Wolfram von Eschenbach: Parzival (um 1200), nach der Ausgabe Karl Lachmanns, ins Neuhochdeutsche übertragen von Dieter Kühn, Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-618-68007-4, 1. Band S.425
- "Jugend hat viel Herrlichkeit, // Alter Seufzen viel und Leid." - Original: "jugent hât vil werdekeit, // daz alter siuften unde leit" - Parzival 5, 13 f.
- "Um edel zu empfinden, // Lasst Scham nicht aus der Seele schwinden." - Parzival
- "Verständig seid so im Geben als auch im Behalten." - Parzival
- "Wenn das Herz mit Zweifeln lebt // so wird es für die Seele herb // Häßlich ist es und ist schön // wo der Sinn des Manns von Kraft // gemischt ist, farblich kontrastiert // gescheckt wie eine Elster." - (orig.: Ist Zwîfel herzen nâchgebûr, // daz muoz der sêle werden sûr. // gesmæhet unde gezieret // ist, swâ sich parrieret // unverzaget mannes muot, // als agelstern varwe tuot) - Wolfram von Eschenbach: Parzival (um 1200), 1,1 ff., nach der Ausgabe Karl Lachmanns, ins Neuhochdeutsche übertragen von Dieter Kühn, Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-618-68007-4, S.11
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