Wollen
Zitate
Bearbeiten- "Alle andern Dinge müssen; der Mensch ist das Wesen, welches will." - Friedrich Schiller, Über das Erhabene
- "Auch dasjenige Wollen, welches das Beharren des gegenwärtigen Zustandes will, ist nur möglich durch die Vorstellung des Aufhörens dieses Zustandes, welches verabscheut wird, also durch eine doppelte Negation; ohne die Vorstellung des Aufhörens würde ein Wollen des Beharrens unmöglich sein. Es steht also fest, dass zum Wollen zunächst zweierlei nöthig ist, von denen eines der gegenwärtige Zustand ist, und zwar als Ausgangspunct." - Eduard von Hartmann, Philosophie des Unbewußten, Erster Theil. Phänomenologie des Unbewussten , A. Die Erscheinung des Unbewussten in der Leiblichkeit, IV. Die Verbindung von Wille und Vorstellung, www.zeno.org
- "Daß Du nicht kannst, wird Dir verziehen, // Doch nimmermehr, daß Du nicht willst." - Henrik Ibsen, Brand, 3. Akt. Aus: Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Elias, Paul Schlenther. 2. Band. Berlin: Fischer, 1907. S. 299. Google Books-USA*
- "Der Mensch kann mehr, als er will." - Sophie Mereau, Betrachtungen
- "Die Freiheit ist nicht etwas, das in den äußern Verhältnissen liegt, sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei." - Paul Ernst, Erdachte Gespräche
- "Du kannst ! So wolle nur !" - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 4544 / Faust
- “Es ist nicht genug zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.” Goethe#Wilhelm Meister
- "Manntje, Manntje, Timpe Te, // Buttje, Buttje in der See, // myne Fru de Ilsebill // will nich so as ik wol will. (Meine Frau, die Ilsebill, // Will nicht so, wie ich gern will.)" - Gebrüder Grimm, Vom Fischer und seiner Frau, Kinder- und Hausmärchen. Große Ausgabe. 1. Band, 6. Auflage. Göttingen: Dieterich, 1850. S. 114
- "Wer gern versucht, was er nicht sollte, // Der findet oft, was er nicht wollte." - Thomasin von Zerklaere, Der welsche Gast
Sprichwörter und Volksmund
BearbeitenWeblinks
BearbeitenSiehe auch: Können |