Besen

Gebrauchsgegenstand zum Zusammenkehren von Schmutz und Unrat von Böden
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  • "Der neue Besen kehrt gut, bevor er voll Staub ist." - Freidank, "Von Dieneste" in: "Bescheidenheit"; sprichwörtlich geworden: "Neue Besen kehren gut."
  • "Die Hand, die samstags ihren Besen führt, // Wird sonntags dich am besten karessieren (liebkosen)." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 844 f. / Erster (Schüler)
  • "Ihr schmähet meine Dichtung, // Was habt ihr denn getan? // Wahrhaftig, die Vernichtung, // Verneinend fängt sie an, // Doch ihren scharfen Besen // Strengt sie vergebens an: // Ihr seid gar nicht gewesen! // Wo träfe sie euch an?" - Johann Wolfgang von Goethe, Zahme Xenien V
  • "Was lassen sie denn übrig zuletzt, // Jene unbescheidnen Besen? // Behauptet doch Heute steif und fest, // Gestern sei nicht gewesen." - Johann Wolfgang von Goethe, Zahme Xenien III
  • "Wo der Besen nicht hinkommt, wird der Staub nicht von selbst verschwinden." - Mao Tse-Tung, "Worte des Vorsitzenden Mao Tse Tung", Peking 1967, S. 13

Sprichwörter und Volksmund

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  • "Neue Besen kehren gut." - aus Deutschland nach Freidank
  • "Neue Besen kehren gut, die alten kennen die Winkel."
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Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Besen.
 
Wiktionary
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Besen.