Erbrechen
schwallartige Entleerung des Magen- oder Speiseröhreninhaltes
Zitate
BearbeitenErbrechen im eigentlichen Sinn
Bearbeiten- "Den fünf Genres Horror, Porno, Melodram, Spannung und Komik entsprechen fünf Körperausscheidungen: Erbrochenes, Sperma, Tränen, Schweiß und Urin. Und jedes Genre will eine dieser Ausscheidungen herbeiführen: Das Melodram will Tränen, der Porno Sperma, der Horror das Erbrechen, die Spannung den Schweißausbruch. Die Komik will zweierlei: Entweder soll sich der Mensch vor Lachen bepissen oder Tränen lachen. Das ist der Unterschied zur Hochkunst: Alle fünf Genres wollen den Konsumenten eindeutig außer Gefecht setzen." - Robert Gernhardt, Interview in DER SPIEGEL, 9/2006
- "Fußball hat uns viel zu geben: Er hinterlässt zertretenen Rasen, Berge von leeren Bierdosen und vollgekotzte Zugabteile." - Bastian Sick, spiegel.de
- "Hendrix war ein Jahrhundertmusiker und ein blöder Sack, der sein Talent, seine Genialität und seine endlose Kreativität nicht nutzen konnte. Ich sage jetzt nicht, dass die Toten Hosen immer eine Abstinenzlerband gewesen sind. Aber soweit kommen wir hoffentlich nie, Gefahr zu laufen, uns im Schlaf totzukotzen." - Campino über Jimi Hendrix
Erbrechen als Ausdruck von Überdruss, Abneigung und Antipathie
Bearbeiten- " […] bei Charity-Sendungen im Fernsehen - mit Spendenaufrufen und Prominenten am Telefon. Da muß ich kotzen. […] Da kotze ich aus Respekt vor denen, die es ernst meinen." - Harald Schmidt, auf die Frage, wobei sein Blut in den Adern gefrieren würde, BRIGITTE 24/2006
- "Ich bemühe mich so zu leben, dass ich sage: Ich bin dem, was mir gegeben war, halbwegs gerecht geworden. Ich will mir jeden Morgen im Spiegel beim Rasieren ins Auge schauen, ohne dass ich kotzen muss." - Joachim Fuchsberger, ARD, Beckmann, Sendung vom Montag, 11. Juni 2007
- "Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte." - Max Liebermann beim Betrachten eines Fackelzugs zu Adolf Hitlers Machtübernahme, in: Hamburg, Ellert & Richter, 1988, S. 216
- (Original Dialekt: "Ach, wissen Se, ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte.")
- "Promis sind Erbrochenes auf der Windschutzscheibe des Lebens." - Wiglaf Droste, Kolumne in der taz, 20. Februar 2004
Weblinks
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