Glanz

optische Eigenschaft einer Oberfläche, Licht ganz oder teilweise spiegelnd zu reflektieren
Von dieser Seite existieren keine markierten Versionen. Sie wurde möglicherweise noch nicht bezüglich ihren Qualitätsstandards bestätigt.
  • "Als ich einst Prinz war von Arkadien // Lebt' ich in Reichtum, Glanz und Pracht." - Jacques Offenbach, Einleitung von Orpheus in der Unterwelt
  • "Der christliche Glaube ist eine großartige Kathedrale mit göttlich bebilderten Fenstern. Steht man draußen, sieht man keine himmlische Herrlichkeit, noch kann man sich überhaupt eine vorstellen; steht man in ihr, enthüllt jeder Lichtstrahl eine Harmonie unaussprechlichen Glanzes." - Nathaniel Hawthorne, Der Marmorfaun, S. 215
  • "Es ist nicht alles deutsch, was nicht glänzt." - Ludwig Marcuse, Argumente und Rezepte. Ein Wörter-Buch für Zeitgenossen
  • "Vielleicht brächte ich es so weit, in Glanz zu leben, aber ich hätte dann alles andere nicht, meine absolute Freiheit und mein Leben für mich." - Franziska zu Reventlow, Tagebücher
  • "Was der heutigen Welt trotz allen äußeren Glanzes, ihrer Erfindungen und Wirtschaftswunder fehlt, ist jenes Mindestmaß an Güte, Mütterlichkeit, Erbarmen, Takt und Zartgefühl, welches der Welt des Mannes durch die Frau zugeordnet ist." - Gertrud von Le Fort, Die Frau in der Zeit
  • "Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; // Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 73 f. / Dichter
  • "Wie Motten lockt der Glanz die Mädchen an." - George Gordon Byron, Childe Harolds Pilgerfahrt (Childe Harold's Pilgrimage), 1. Gesang 9
Bearbeiten
  Siehe auch: Ruhm, Ansehen
 
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Glanz.
 
Wiktionary
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Glanz.