Heinrich von Treitschke

deutscher Historiker, politischer Publizist und Politiker (NLP), MdR
1 Änderung dieser Version ist noch nicht markiert. Die gesichtete Version wurde am 26. Juli 2015 markiert.
Heinrich von Treitschke

deutscher Historiker und Publizist

Zitate mit Quellenangabe

Bearbeiten
  • "Alle Politik ist Kunst, Ausführung, Einbilden der Idee in den spröden Stoff." - Die Anfänge des deutschen Zollvereins. I. Preußische Jahrbücher 30. Band 1872. 4. Heft, S. 398 books.google. Auch in Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert Band 3, Leipzig 1885, S. 790 deutschestextarchiv.de
  • "Das Übermaß der Freiheit wird Sklaverei, denn wenn es keine Autorität mehr gibt, so ist der Starke unumschränkt, und der Schwache verfällt dem Rechte der Faust. Die Überspannung der Freiheit führt nicht allein zur Knechtschaft, sondern ist selbst schon Knechtschaft." - Politik : Vorlesungen gehalten an der Universität zu Berlin, 1. Band, 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1899, S. 157 Internet Archive
  • "Der höchste denkbare Grad der Gleichheit, der Communismus, ist, weil er die Unterdrückung aller natürlichen Neigungen voraussetzt, der höchste denkbare Grad der Knechtschaft." - Die Freiheit. In: Historische und politische Aufsätze: vornehmlich zur neuesten deutschen Geschichte. 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1865, S. 616 Google Books
  • "Der Staat kann nicht blos Form sein; bloße Formen giebt es gar nicht." - Die Gesellschaftswissenschaft: ein kritischer Versuch. Leipzig: Hirzel, 1859, S. 74 Google Books
  • "Der Trieb der menschlichen Natur, das Interesse, das dem Staate zu Grunde liegt, ist überall dasselbe." - Die Gesellschaftswissenschaft: ein kritischer Versuch. Leipzig: Hirzel, 1859, S. 66 Google Books
  • "Heute aber ist die herrschende Vorstellung, daß jeder Mensch eine Masse von Notizen in seinem Kopf herumtragen solle, und das nennt man dann allgemeine Bildung." - Politik : Vorlesungen gehalten an der Universität zu Berlin, 1. Band, 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1899, S. 182f. Internet Archive
  • "Kein Volk hat Gott verlassen, das sich nicht selbst verließ." - Die Siebenundsiebzig. In: Vaterländische Gedichte. Göttingen: Grote, 1856, S. 7 Google Books
  • "Wäre die Geschichte eine exakte Wissenschaft, so müßten wir im Stande sein die Zukunft der Staaten zu enthüllen. Das können wir aber nicht, denn überall stößt die Geschichtswissenschaft auf das Räthsel der Persönlichkeit. Personen, Männer sind es, welche die Geschichte machen." - Politik : Vorlesungen gehalten an der Universität zu Berlin, 1. Band, 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1899, Einleitung S. 6 Internet Archive