Horn
Auswuchs am Kopf der Hornträger und der Nashörner
Zitate
Bearbeiten- "Aber auch kein stolzer Gebet als um Weisheit, denn diese haben die Götter ein für allemal den Menschen versagt. Klugheit teilen sie aus, dem Stier nach seinen Hörnern und der Katze nach ihren Klauen, sie haben alle Geschöpfe bewaffnet." - Johann Wolfgang von Goethe, Tagebuch, 13. Januar 1779
- "Damals lernte ich verstehen, warum die Tiere Hörner haben. Sie enthielten alles Unverständliche, das in ihrem Leben nicht unterzubringen war, die wilde und zudringliche Laune, den geistlosen und blinden Starrsinn." - Bruno Schulz, Die geniale Epoche, in: Die Zimtläden, (orig.: Sklepy Cynamons, Sanatorium pod Klepsydra, Kometa, Kraków 1964), aus dem Polnischen übersetzt von Josef Hahn, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-596-25066-8, S. 130
Sprichwörter und Volksmund
Bearbeiten- "Geblieben sind vom Geißlein allein Hörner und Hufe (alles übrige fraßen die Wölfe)." - Aus Russland
- Original: "Остались от козлика рожки да ножки." (Transkription: "Ostális ot kózlika rózhki da nózhki.")
- Deutsche Entsprechung: "Mit Stumpf und Stiel ausgerottet."
- "Je älter der Bock, desto steifer das Horn." - Aus Deutschland
Weblinks
BearbeitenSiehe auch: Tier |
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