Konsum

Lebenshaltung, die darauf ausgerichtet ist, das Bedürfnis nach neuen Konsumgütern stets zu befriedigen
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  • "Die Signale der Konsumgesellschaft wirken sich verheerend auf die Kinder aus. Es reicht heute nicht, sauber und angemessen warm gekleidet in die Schule zu kommen: Von allen Seiten wird Kindern in einem medialen Mehrfrontenangriff deutlich gemacht, dass sie nur jemand sind, wenn sie den Dress-Code erfüllen können." - Susanne Gaschke, Die Erziehungskatastrophe. Kinder brauchen starke Eltern, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2001, ISBN 3-421-05465-7
  • "Dieser linke Radikalismus ist genau diejenige Haltung, der überhaupt keine politische Aktion mehr entspricht. Er steht links nicht von dieser oder jener Richtung, sondern ganz einfach links vom Möglichen überhaupt. Denn er hat ja von vornherein nichts anderes im Auge als in negativistischer Ruhe sich selbst zu genießen. Die Verwandlung des politischen Kampfes aus einem Zwang zur Entscheidung in einen Gegenstand des Vergnügens, aus einem Produktionsmittel in einen Konsumartikel - das ist der letzte Schlager dieser Literatur." - Walter Benjamin, "Linke Melancholie". In: "Die Gesellschaft", Februar 1931; nach "Gesammelte Schriften 3", Frankfurt am Main 1972, S. 279 ff.
  • "Wenn es keinen Konsum gibt, geht gar nichts mehr." - Jil Sander, DER SPIEGEL Jahres-Chronik 2004
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  Siehe auch: Wirtschaft
 
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Konsum.
 
Wiktionary
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