Ludwig I. von Bayern
König von Bayern (1825-1848)
Ludwig I. von Bayern (1786-1868)
BearbeitenZitate mit Quellenangabe
Bearbeiten- "Möchte Walhalla förderlich sein der Erstarkung und der Vermehrung deutschen Sinnes! Möchten alle Deutschen, welchen Stammes sie auch seien, immer fühlen, dass sie ein gemeinsames Vaterland haben, ein Vaterland auf das sie stolz sein können, und jeder trage bei, soviel er vermag, zu dessen Verherrlichung." - bei der Einweihung der Walhalla am 18. Oktober 1842, zitiert nach dem Gedenkstein; siehe auch J.A- Pangkofer: Walhalla. Regensburg 1842, S. 32 books.google
- "Volksfeste freuen mich besonders. Sie sprechen den Nationalcharakter aus, der sich auf Kinder und Kindeskinder vererbt." - Kronprinz Ludwig auf die Bitte der Münchener berittenen Bürger, zu Ludwigs Vermählung im Oktober 1810 ein altvaterländisches Pferderennen, veranstalten zu dürfen wie erstmals im Jahre 1448 zur Vermählung des Herzogs Albrecht III. , mit der Prinzessin Anna von Braunschweig die erste Veranlassung gegeben hatte, und auf den Antrag, es an die übrigen Vermählungsfeste des Oktober-Monates 181« anreihen zu dürfen. Nach Johann Michael Söltl: Maximilian Joseph, König von Bayern. Stuttgart 1837, S. 122 books.google
Zitate mit Bezug auf Ludwig I. von Bayern
Bearbeiten- "Stammverwandter Hohenzoller, // Sei dem Wittelsbach kein Groller; // Zürne nicht ob Lola Montez, // Selber habend nie gekonnt es." - Heinrich Heine: König Ludwig an den König von Preußen (gemeint ist der kinderlose Friedrich Wilhelm IV.) http://www.zeno.org/nid/20005026997; siehe auch Frieder von Ammon: Ungastliche Gaben (2005), S. 272 books.google
- "Herr Ludwig ist ein großer Poet, // Und singt er, so stürzt Apollo // Vor ihm auf die Kniee und bittet und fleht: // Halt ein, ich werde sonst toll, oh! // [...] Sobald auch die Affen und Känguruhs // Zum Christentum sich bekehren, // Sie werden gewiß Sankt Ludewig // Als Schutzpatron verehren." - Heinrich Heine: Das ist Herr Ludwig von Bayerland, zeno.org
- "Sehet an das von Gott gezeichnete Scheusal, den König Ludwig von Baiern, den Gotteslästerer, der redliche Männer vor seinem Bilde niederzuknien zwingt, und die, welche die Wahrheit bezeugen, durch meineidige Richter zum Kerker verurtheilen läßt; das Schwein, das sich in allen Lasterpfützen von Italien wälzte, den Wolf, der sich für seinen Baals-Hofstaat für immer jährlich fünf Millionen durch meineidige Landstände verwilligen läßt, und fragt dann: „Ist das eine Obrigkeit von Gott zum Segen verordnet?“" - Georg Büchner, Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 7
Weblinks
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