Marie de Sévigné

Angehörige des französischen Adels, Schriftstellerin
Marie de Sévigné

Marie de Sévigné (1626-1696) Bearbeiten

französische Autorin

Zitate mit Quellenangabe Bearbeiten

  • "Briefe: Es ist das Leben selbst, regt an, beschäftigt, nährt; bleiben sie aus, so schwindet man kraftlos dahin und kann die Umwelt nicht ertragen; kurz, ich stelle fest, dass es lebenswichtig ist, diese Mitteilungen eines so geliebten Menschen zu erhalten." - Briefe, an Frau von Grignan, 27. September 1684
  • "Der Zufall führt unsere Federn." - Briefe, an Coulanges, 9. September 1694
  • "Es gibt Widerwärtigkeiten, die unerträglich sind." - Briefe, an den Präsidenten von Moulceau, 20. Oktober 1682
  • "Ich gehe viel spazieren, einmal einfach, weil strahlendes Wetter ist, dann auch, weil ich die kommenden Herbststürmme vorausahne. So nütze ich wie ein Geizhals aus, was Gott mir schenkt." - Briefe, an Frau von Grignan, 4. Oktober 1684
  • "Mein Gott, wie zerbrechlich ist alles auf dieser Welt!" - Briefe, an den Präsidenten von Moulceau, 20. Oktober 1682
  • "So leben und bewegen wir uns wie Blinde, nicht wissend, wohin wir gehen, halten Schlechtes für gut und Gutes für schlecht, schweben in völliger Ungewissheit." - Briefe, an den Grafen von Bussy-Rabutin, 15. Dezember 1683
  • "Wenn Sie wüssten, mein Guter, was es heißt, einen Sohn zu verheiraten!" - Briefe, an den Grafen von Bussy-Rabutin, 4. Dezember 1683
  • "Sie sagen, die Hoffnung sei so etwas Schönes. Ach, sie muß noch viel mehr als das sein, was Sie sagen, um mehr als die Hälfte der Welt zu nähren, wie sie es tut. Ich bin eine der Anhänglichsten an ihrem Hof." - Brief an Frau von Grignan in Orléans, 11. September 1675
  • (Original franz.: "Vous dites que l'espérance est si jolie; hélas! il faut qu'elle le soit encore au delà de ce que vous dites pour nourrir plus de la moitié du monde, comme elle fait. Je suis une des plus attachées à sa cour.")
  • "Ich finde bewundern höflicher als loben." - Brief an Frau von Grignan vom 21. Juli 1680
  • (Original franz.: "Je trouve plus poli d'admirer que de louer.")