Rat

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  • "Das wird selten oder nimmer gut, // was man ohn' Rat und Muße tut." - Georg Rollenhagen, Fürst Forklug ret, das man alles mit wolbedachtem rat angreife und sich nicht übereile. Aus: Froschmeuseler, 3. Buch, 2. Theil, 10. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Zweiter Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 9]. S. 166, Zeile 133f.
  • (Original: "Das wird selten odr nimmer gut, // Was man on rat und maße tut.")
  • "Eine Frau fragt in Liebessachen selten um Rat, bevor sie ihre Hochzeitskleider gekauft hat." - Joseph Addison, On asking advice on affairs of love
  • "Nie werde ich, auch nicht auf eine Bitte hin, ein tödlich wirkendes Gift verabreichen oder auch nur einen Rat dazu erteilen; gleicherweise werde ich niemals einer Frau ein fruchtabtreibendes Zäpfchen geben." - Hippokrates von Kós, Der Eid des Hippokrates, zit. in Robert Jütte, Geschichte der Abtreibung, S. 33, gemäss Übersetzung Deichgräber

Sprichwörter und Volksmund

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  • Nachsatz: "Kommt mehr Zeit, kommt Oberrat." (Anspielung auf Regelbeförderungen von Beamten zum (Regierungs(ober)rat), ohne dass diese entsprechende Leistung zeigten.)
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  Siehe auch: Ratschlag