Schelm

jemand, der anderen Leuten Streiche spielt
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  • "Der ehrliche Mann aus dem einen Hause gilt als Schelm im Nachbarhause." - Jean-Jacques Rousseau, Julie oder Die neue Héloïse Saint-Preux
  • "Ein graues Auge // ein schlaues Auge; // Auf schelmische Launen // Deuten die braunen; // Des Auges Bläue // Bedeutet Treue; // Doch eines schwarzen Augs Gefunkel // Ist stets, wie Gottes Wege, dunkel!" - Friedrich von Bodenstedt, Tausend und Ein Tag im Orient. Zweiter Band. Berlin 1865. Seite 56.
  • "Ein Schelm, der mehr gibt als er hat." - Paul Busson, Die Wiedergeburt des Melchior Dronte, 1921
  • „was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.” - Annette von Droste-Hülshoff, Die Judenbuche. In: Morgenblatt für gebildete Leser, Nr. 96-111, Cotta, Stuttgart und Tübingen 1842, S. 422,
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  Siehe auch: Schuft, Schurke
 
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Schelm.
 
Wiktionary
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Schelm.