Schwarzer Tee
Zitate
Bearbeiten- „Der Tee ist meiner Meinung nach ein Phantasticum, der Kaffee ein Energeticum – daher besitzt der Tee auch einen ungleich höheren musischen Rang. Ich merke beim Kaffee, dass er das feine Gitter von Licht und Schatten zerstört, die fruchtbaren Zweifel, die während der Niederschrift eines Satzes auftauchen. Man überfährt seine Hemmungen. Am Tee dagegen ranken sich die Gedanken genuin empor.“ - Aus: Ernst Jünger an Albert Hofmann, Kirchhorst am 3. März 1948.
- „Wie das duftet! Wie das belebt! Eure Räusche, Knechte der gegohrenen Getränke, sind grobe Peitschenhiebe, die Striemen hinterlassen, während der Rausch aus dem Tee das Streicheln einer feinen, weichen, schönen Hand ist, die auch noch in der Erinnerung wohltut.“ - Aus: Otto Julius Bierbaum: Eine empfindsame Reise im Automobil (1903)
Weblinks
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