Susette Gontard
deutsche Bankiersfrau, große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin
Susette Gontard (1769-1802)
Bearbeitendeutsche Bankiersfrau
Überprüft
Bearbeiten- "Dann, ja dann müsste alles aus dem Gleichgewicht kommen und die Welt in ein Chaos sich verwandeln, wenn nicht der nämliche Geist der Harmonie und Liebe sie erhielte, der auch uns erhält." - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Dezember 1798
- "Die Leidenschaft der höchsten Liebe findet wohl auf Erden ihre Befriedigung nie." - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Dezember 1798
- "Doch noch leuchtet uns die Hoffnung für unsere geliebte Liebe, lass uns sie pflegen und erhalten, solange wir nur können. Eine Stunde, voll Seligkeit des Wiedersehens und Hoffnung in der Brust, sind genug, ihr Leben auf Monate zu erhalten." - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799
- "Fühlte ich nicht mehr, wäre die Liebe aus mir verschwunden, und was wäre mir das Leben ohne Liebe, ich würde in Nacht und Tod hinabsinken." - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799
- "Ich weine wohl oft bittre, bittre Tränen, aber eben diese Tränen sind es, die mich erhalten." - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799
- "Könnte man nicht auch sagen, die geheime Verkettung der Dinge bilde für uns etwas, das wir Zufall nennen, was doch aber notwendig ist?" - Briefe, an Friedrich Hölderlin, 12. März 1799
- "Schlafe sanft, und lass mein Bild dich umschweben." - Briefe, an Friedrich Hölderlin, November 1798
- "Sei wieder ruhig, sei heiter, und bringe mir das einzig seelige Gefühl, dass du zufrieden bist. Und gib auch mir meine Ruhe wieder, dann gewiss, dann gewiss werde ich glücklich sein." - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Dezember 1798
- "So lieben wie ich dich, wird dich nichts mehr, so lieben wie du mich, wirst du nichts mehr." - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799
- "Stille Ergebenheit! Vertrauen auf das Herz, auf den Sieg des Wahren und Besten, dem wir uns hingeben. Und wir könnten untergehen?" - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Dezember 1798
- "Und wir sollten nicht vertrauen? Wir!, die wir täglich Beweise der herrlichen, auch uns belebenden Natur haben, die uns nur Liebe zeigt, wir sollten Kampf und Uneinigkeit in unserer Brust hegen, wenn alles uns zur Ruhe und Schönheit ruft?" - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Dezember 1798
- "Unsere Liebe ist zu heilig, als dass ich dich täuschen könnte, ich bin dir Rechenschaft schuldig von jeder Empfindung in mir, du weißt, dass ich leicht trübsinnig bin, vielleicht kommt es noch besser, und wir wollen dem Schicksal danken für jede Blume, die wir miteinander finden." - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799
- "Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen." - Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799