Vulkan
Austrittspunkt heißen flüssigen Materials aus dem (Erd-)Inneren
Zitate
Bearbeiten- "Auf einem Vulkan lässt sich leben, besagt // Eine Inschrift im zerstörten Pompeji." - Günter Kunert, Aus dem Gedicht "Ich bringe eine Botschaft": Erstveröffentlichung in: Neue Texte. Almanach für deutsche Literatur, [Bd.] 1. Berlin; Weimar: Aufbau Verlag, 1962.
- "Denke ich an Neapel, ja gar nach Sizilien, so fällt es einem sowohl in der Erzählung als in Bildern auf, dass in diesen Paradiesen der Welt sich zugleich die vulkanische Hölle so gewaltsam auftut und seit Jahrtausenden die Wohnenden und Genießenden aufschreckt und irre macht." - Johann Wolfgang von Goethe, Italienische Reise I, 16. Februar 1787
- "Der Alte schlummert wie das Kind, // Und wie wir eben Menschen sind, // Wir schlafen sämtlich auf Vulkanen." - Johann Wolfgang von Goethe, Zahme Xenien IV - Was hast du...
- "Der entschiedene Vulkanist wird immer nur durch die Brille des Vulkanisten sehen, so wie der Neptunist und der Bekenner der neuesten Hebungstheorie durch die seinige." - Johann Wolfgang von Goethe, an Johann Peter Eckermann, 18. März 1824
- "Dicht neben dem Wehe der Welt und oft aus seinem vulkanischen Boden hat der Mensch seine kleinen Gärten des Glücks angelegt." - Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches
- "Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan." - Ernst Cassirer im Gespräch mit seiner Tochter Anne Appelbaum, in: Die vergessene Tradition, hr2-Abendstudio, 9. April 1995.
- "Gar geneigt wären wir daher, das Erdbeben als entbundene tellurische Elektrizität, die Vulkane als erregtes Elementarfeuer anzusehen und solche mit den barometrischen Erscheinungen in Verhältnis zu denken. Hiemit aber trifft die Erfahrung nicht überein." - Johann Wolfgang von Goethe, Versuch einer Witterungslehre
Weblinks
BearbeitenSiehe auch: Feuer |
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