Wild

Jagdbare Wildtiere
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  • "Bambi ist [...] nicht nur den Wäldern, sondern auch sich selbst zur Plage geworden. Kümmerlinge und Seuchen sind als die sicheren Anzeichen einer zu hohen Wilddichte weit verbreitet." - Horst Stern, Bemerkungen über den Rothirsch (1971), Stern(s)stunden der Sachlichkeit - Tierfilm und Tierschutz nach 1968. In: Maren Möhring, Massimo Perinelli, Olaf Stieglitz (Hrsg.): Tiere im Film: eine Menschheitsgeschichte der Moderne (= Kölner historische Abhandlungen. Nr. 47). Böhlau, 2009, ISBN 978-3-412-20341-2, ISSN 0454-1316, S. 117, https://www.youtube.com/watch?v=MSLUoeBHOOI ab 1:37 min
  • "Es ist an der Zeit das Rothirschgeweih als Statussymbol zu entzaubern. Wenn die Renommierjäger mit ihren Knochenschauen an Herrenzimmer- und Kegelbahnwänden à la Helmut Horten endlich niemandem mehr Eindruck machen, weil alle Welt weiß, dass diese Geweihe sehr oft von halb domestizierten Krippenfressern gewonnen wurden, dann ist endlich das Schussfeld frei für die biologische Jagd." - Horst Stern, Bemerkungen über den Rothirsch (1971), Gegen den Strich - "Sterns Stunde: Bemerkungen über den Rothirsch“. ARD, Freitag, 24. Dezember, 20.15 Uhr (Farbe). In: DER SPIEGEL. Nr. 52, 20. Dezember 1971 (spiegel.de), https://www.youtube.com/watch?v=1MBD175xNBg ab 0:00 min
  • "Es ist nicht dringlich zurzeit, den Hirsch zu schonen. Es ist dringlich zurzeit, ihn zu schießen. [...] Man rettet den deutschen Wald ja nicht, indem man 'Oh Tannenbaum' singt." - Horst Stern, Bemerkungen über den Rothirsch (1971), SWR, https://www.youtube.com/watch?v=uFXzC_o9c94 ab 0:46 min, https://www.youtube.com/watch?v=q8GJuiVbVfg ab 0:50 min
  • "Nehmt dem Walde alles Wild und laßt ihm nur noch die Streusammler, Leseholzträger und Holzdiebe, und fürwahr, ihr habt die Poesie desselben, und mit ihr den unendlichen Reiz, den er für viele hat, gänzlich vernichtet!" - Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil, Die Poesie des Waldes. Aus: Kritische Blätter für Forst- und Jagdwissenschaft. Band 16, Heft 2. Leipzig: Baumgärtner, 1841. S. 171. Google Books
  • "Sich im Respekt zu erhalten // Muss man recht borstig sein. // Alles jagt man mit Falken, // Nur nicht das wilde Schwein." - Johann Wolfgang von Goethe, West-östlicher Divan - Buch der Sprüche
  • "Wie sehe ich meinen Wald stehen? / Den habt ihr mir verwüstet / Und mein Wild umgebracht / Und meine Vögel verjagt. / Ich sage euch Fehde an." - Hartmann von Aue, Iwein / Quellwächter von Brocéliande

Sprichwörter und Volksmund

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  • Sinngemäß: "jemandem wie gerufen kommen."
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  Siehe auch: Wildheit, Wildnis
 
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Wild.