Wilhelm Dilthey
deutscher Philosoph, Pädagoge, Psychologe, Kulturhistoriker
Wilhelm Dilthey (1833-1911)
Bearbeitendeutscher Philosoph, Psychologe und Pädagoge
Überprüft
Bearbeiten- "An jedem Punkt öffnet das Verstehen eine Welt." - Plan der Fortsetzung zum Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften, II: Das Verstehen anderer Personen und ihrer Lebensäußerungen. Gesammelte Schriften VII, S. 205 books.google
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)
BearbeitenGesammelte Schriften VII, 8. unveränderte Auflage 1992
- "Das Verstehen ist ein Wiederfinden des Ich im Du." - Gesammelte Schriften VII, S. 191
- "Die Urzelle der geschichtlichen Welt ist das Erlebnis, in dem das Subjekt im Wirkungszusammenhang des Lebens zu seinem Milieu sich befindet." - Gesammelte Schriften VII, S. 161 books.google
- "Ein Gefühl, das wir nicht erlebt haben, können wir in einem anderen nicht wiederfinden." - Gesammelte Schriften VII, S. 196 books.google
- "Leben und Lebenserfahrung sind die immer frisch fließenden Quellen des Verständnisses der gesellschaftlich-geschichtlichen Welt; das Verständnis dringt vom Leben aus in immer neue Tiefen." - Gesammelte Schriften VII, S. 138 books.google
- "Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er." - Gesammelte Schriften VII, S. 148 books.google
Unvollständige Quellengabe (Hinweis)
- "Der durch die Realität des Lebens gebundene und bestimmte Mensch wird nicht nur durch die Kunst - was öfter entwickelt ist -, sondern auch durch das Verstehen des Geschichtlichen in Freiheit versetzt." - Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften, 1910
- "Die Natur erklären wir, das Seelenleben verstehen wir." - Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie, In: Gesammelte Schriften, Bd. V
Zitate mit Bezug auf Wilhelm Dilthey
Bearbeiten- "... kluges Aufblitzen altersloser Augen […]. Der Mann hatte ein Auge, das sah im Innern der Erde die Erze gehen in ihren Gängen und übersah nicht das kleinste Fischerboot […]. Wie lebte nicht in diesen Augen eine geistige Welt und Welten über Welten […]. Das war Universalität des Geistes." - Hugo von Hofmannsthal, Prosa III, Frankfurt 1952
Weblinks
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