Anmut

Begriff der philosophischen Ästhetik
Von dieser Seite existieren keine markierten Versionen. Sie wurde möglicherweise noch nicht bezüglich ihren Qualitätsstandards bestätigt.
  • "Anmut ist eine bewegliche Schönheit." - Friedrich Schiller, Über Anmut und Würde
  • "Anmut ist köstlicher denn Schönheit." - Heinrich Zschokke, Weibliche Bildung. In: Stunden der Andacht zur Beförderung wahren Christenthums und häuslicher Gottesverehrung. 15. vollständige und verbesserte Originalausgabe. 2. Abtheilung. Aarau: Sauerländer, 1832. S. 619. Google Books
  • "Anmut umgibt die Eleganz und kleidet sie." - Joseph Joubert, Gedanken, Versuche und Maximen
  • "Die Anmut ist die Geschmeidigkeit der Form." - Sully Prudhomme, Gedanken
  • "Feinfühligkeit beim Almosengeben ist die Anmut des Wohltuns." - Sully Prudhomme, Gedanken
  • "Frauen in Männerkleidern, ohne ihre wallenden Gewänder, verlieren an Anmut." - Joseph Joubert, Gedanken, Versuche und Maximen
  • "Herr, wenn der heilige Antonius in der Wüste // ein so anmutiges Gesicht, // mit diesem lächelnden halb geöffneten Mündchen gesehen hätte, // wäre er entweder auf der Stelle tot umgefallen // oder hätte mit all seinen Organen durcheinander // bestimmt auf das Paradies gepfiffen!" - Giorgio Baffo, aus Poesie, Seite 114
  • "Nur das Genie kann sich erneuern wie eine Schlange; und was die Anmut betrifft, ist es wie in allen, nur das Herz altert nicht." - Honoré de Balzac, "Modeste Mignon", 1844
  • "Was!... Frauenschönheit will nichts heißen, Ist gar zu oft ein starres Bild; Nur solch ein Wesen kann ich preisen, Das froh und lebenslustig quillt. Die Schöne bleibt sich selber selig; Die Anmut macht unwiderstehlich" Chiron in Faust 2 Goethe
Bearbeiten
  Siehe auch: Charme, Schönheit
 
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Anmut.
 
Wiktionary
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Anmut.