Denkmal
Ort mit starkem Bezug zu wichtigen historischen Ereignissen oder Personen
Zitate
Bearbeiten- "Alle christlichen Konfessionen und alle europäischen Völker haben sich auf verschiedene Weise in der Misshandlung der Juden ein Denkmal der Schande gesetzt. - Helmut Gollwitzer: „Die Judenfrage – eine Christenfrage“ in „Forderungen der Freiheit“ . Aufsätze und Reden zur politischen Ethik, Chr. Kaiser Verlag, München 1962, S. 263 google books
- "Die Tat ist vergangen, die Denkmäler bleiben." - Ovid, Festkalender
- "Ein Denkmal wird die Nachwelt mir errichten." - Arthur Schopenhauer, Unverschämte Verse
- "Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ihr Recht nicht nehmen." - Johann Wolfgang von Goethe, Die Wahlverwandschaften
- "Seltene, besonders große, herrliche Bäume und Bestände sollte man erhalten, so lange als möglich […] Vernichten wir vollends die riesigen Überbleibsel der Vorzeit, so bleibt nichts, was die Zukunft mahnen könnte an treue Befolgung ewiger Naturgesetze." - Gottlob König, Die Waldpflege, 1849
- "Denkmal: Ein Bauwerk, das der Erinnerung an etwas dient, das entweder diese Erinnerung nicht nötig hat oder nicht erinnerlich ist." - Ambrose Bierce, Aus dem Wörterbuch des Teufels
- "Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze, // Drum muß er geizen mit der Gegenwart, //
- Den Augenblick, der sein ist, ganz erfüllen, // Muß seiner Mitwelt mächtig sich versichern, // Und im Gefühl der Würdigsten und :Besten // Ein lebend Denkmal sich erbaun – So nimmt er // Sich seines Namens Ewigkeit voraus, // Denn wer den Besten seiner Zeit genug // Getan, der hat gelebt für alle Zeiten." - Friedrich Schiller: Wallensteins Lager, Prolog
Weblinks
BearbeitenSiehe auch: Erinnerung |
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