Diskussion:Friedrich Nietzsche

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Samoth leahcim in Abschnitt Nietzsche Zitat Quelle

Diskussion:Friedrich Nietzsche/Zitate mit Quelle - weitere Zitate


Treffe häufig auf dieses Zitat, einmal mit Angabe aus „unzeitgemäßen Betrachtungen“, kann es aber nicht finden. Weiß wer weiter: Beim Nationalismus handelt es sich um die schlechte Ausdünstung von Leuten, die nichts anderes als ihre Herden-Eigenschaften haben, um darauf stolz zu sein. (Nietzsche)

Öfter mal zitiert Bearbeiten

Hier und da wird wird mal zitiert "Der Geist / Die Seele ist nur ein Spielzeug des Körpers." Dieses Zitat wird Nietzsche zugeschrieben. Kann das irgendjemand bestätigen? Was ist die Originalquelle? 84.190.49.210 20:20, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hier in einem Erbauungsbuch von 1831: Und das alles meistens mit leichtsinniger Vernachlässigung ihres ewigen Heiles! Gleich als wäre die Seele nur ein Spielzeug des Körpers oder nur ein Stiefkind, dem man alles ... --Vsop.de 20:35, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Danke! :) 84.190.49.210 22:28, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Schreibweise Bearbeiten

"Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne" oder "Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne": Es wird heute vieles nicht mehr so geschrieben, wie Nietzsche das damals geschrieben hat, weil es mit heutigen Augen betrachtet schlicht falsch aussieht. --Thomas 17:05, 14. Nov 2004 (UTC)

"Fast überall, wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn."

Eine Bitte an den Autoren des Beitrags: Ersetzung von "giebt" durch "gibt". "Giebt" gibt es nicht! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.12.197.201 (DiskussionBeiträge) 10:16, 30. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Nein, wir zitieren originalgetreu. Das heißt in diesem Fall, die inzwischen veraltete Rechtschreibung zu erhalten. --Stepro 12:37, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
aha.. und warum sind dann nahezu alle anderen Wörter an die neue Rechtschreibung angepasst? Bsw. "Christentum"? unsigniert 8. Dezember 2011, 01:37 Uhr 89.199.123.186

Horkheimer-Zitat Bearbeiten

"Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Nietzsche höchstwahrscheinlich ein bedeutenderer Denker ist als Marx." - Max Horkheimer Wie kann man ein Zitat Horkheimers hier reinstellen, wenn dieses auf seiner Seite nicht verifiziert wurde, sondern dort als zugeschrieben aufgelistet wurde?

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ----Vsop.de 17:20, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Weiterer Spruch von Nietzsche Bearbeiten

Ich kenne noch einen (sehr guten) Spruch von Nietzsche:

"Das Publikum verwechselt leicht den, welcher im Trüben fischt, mit dem, welcher aus der Tiefe schöpft."

Leider weiß ich seine Herkunft nicht, daher überlasse ich es gebildeteren Menschen, den Artikel zu bearbeiten ;-)

Schönen Gruß

Ist mit Nachweis übernommen.--Chef 13:04, 31. Jul 2005 (UTC)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ----Vsop.de 17:20, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Und noch'n Spruch Bearbeiten

Der Spruch "Was nicht tötet, härtet ab" ist sehr verbreitet. Ich habe mal in einer Quelle gelesen, dass Nietzsche den Spruch "Was uns nicht umbringt, macht uns stärker" geprägt haben soll. Kann man den Spruch/das Zitat in den Artikel übernehmen? --goehte 18:50, 23. Nov 2005 (UTC)

Befindet sich schon lange dort, unter "Götzen-Dämmerung".--Chef 15:11, 14. Jan 2006 (UTC)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ----Vsop.de 17:20, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten


Noch ein fehlendes Zitat Bearbeiten

Schon öfter im Internet und auf Postkarten gesehen, aber nirgends mit Quelle. "Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann, außer dir: wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn."

Fündig geworden bin ich in: Unzeitgemäße Betrachtungen, Drittes Stück, Kapitel 25, Absatz 3. Vergleiche in Projekt Gutenberg: http://gutenberg.spiegel.de/buch/-3244/25

Frage am Rande Bearbeiten

Sollten in Zitaten nicht auch die original geschriebenen Wörter benutzt werden, wie z.B. Christenthum? Oder wird hier immer auf die gerade gültige Rechtschreibung zurückgegriffen? Stefan S.

Hier ist es üblich, die aktuelle Rechtschreibung zu verwenden; siehe auch Wikiquote:FAQ. --WIKImaniac 15:32, 29. Mai 2006 (UTC)

Aus dem Zusammenhang Bearbeiten

Hi

Ich hab mit nem Freund mal die Zitate angesehen. Wir sind beide von Nietzsches Sprachgewalt begeistert, wie wohl auch diejenigen, die diese ganzen Zitate (gut gemeint) aus den Büchern geschrieben haben.

Meiner Meinung nach sind aber viele Zitate Sätze (durchaus schöne Sätze), die aus dem Zusammenhang gerissen sind. Ohne den Kontext des jeweiligen Kapitels zu kennen, erschließt sich die Bedeutung vieler Sätze nicht - was für mich die Daseinsberechtigung auf dieser Seite in Frage stellt.

Einfach das Löschen anfangen wollte ich nicht, aber ich denke doch, dass ein guter Teil der Sätze nicht hierher gehört. Dass einen im Gegensatz zu den meisten anderen Einträgen (z.B. über Arthur Schopenhauer ) hier ausgerechnet bei Nietzsche die Lust am Lesen vergeht, finde ich schade!

Was denkt ihr dazu?

Da hast du sicher Recht. Sprachgewalt hat er, das muss man ihm lassen; aber ich persönlich finde, dass einem bei Nietzsche die Lust am Lesen auch dann vergeht, wenn man sein Werk im Zusammenhang liest. --Thomas 09:32, 4. Sep 2006 (CEST)
Alles, was aus dem Zusammenhang gerissen wird (und gerade neben anderem in neuem Zusammenhang neu erscheint), bekommt dadurch eine ganz andere Bedeutung - aber das ist eben die Natur des "Zitats"! mrcht
An Thomas möchte ich noch vermerken: Ja, Nietzsche war schon ein ziemlicher Kotzbrocken! Das liegt wohl daran, daß er im "Zusammenhang" mit der Menschheit leben mußte ... und mehr von ihr lernte, als diese von ihm. mrcht

Zitat zu Nietzsche Bearbeiten

Als mir persönlich mal jemand die Zitatkombi "»Gott ist tot.« - Nietzsche; »Nietzsche ist tot.« - Gott." vorhalten wollte, unterbrach ich ihn etwas angenervt bei "»Gott ist tot.«..." mit "Schon wieder! Na ja, in dreieinhalb Tagen steht der eh wieder auf."! In Gedanken füge ich noch hinzu: "Gott und der menschliche Aberglaube sind wohl einfach nicht totzukriegen." mrcht


Ich kenn ihn so

  1. Gott ist tot. – Nietzsche
  2. Nietzsche ist tot. – Gott
  3. Nietzsche ist Gott. – der Tod
  4. Könnt ihr nicht einfach den Mund halten? Ich will schlafen! - Satan

Tippfehler Bearbeiten

"Schopenhauer, der letzte Deutsche, der in Betracht kommt der ein europäisches Ereigniss gleich Goethe, gleich Hegel, gleich Heinrich Heine ist, und nicht bloß ein lokales, ein "nationales"), ist für einen Psychologen ein Fall ersten Ranges: nämlich als bösartig genialer Versuch, zu Gunsten einer nihilistischen Gesammt-Abwerthung des Lebens gerade die Gegen-Instanzen, die grossen Selbstbejahungen des "Willens zum Leben", die Exuberanz-Formen des Lebens in's Feld zu führen." - Götzen-Dämmerung, Streifzüge eines Unzeitgemässen, 21."

Bei ein ""nationales")" sollte wohl die Klammer weg, aber ich darf es ja nicht ändern... (sry, sowas nervt mich eben).

So, ich sah nun selbst nach, da das ja hier niemanden zu interessieren scheint. Es muß heißen -

"Schopenhauer, der letzte Deutsche, der in Betracht kommt (der ein europäisches Ereigniss gleich Goethe, gleich Hegel, gleich Heinrich Heine ist, und nicht bloß ein lokales, ein "nationales"), ist für einen Psychologen ein Fall ersten Ranges: nämlich als bösartig genialer Versuch, zu Gunsten einer nihilistischen Gesammt-Abwerthung des Lebens gerade die Gegen-Instanzen, die grossen Selbstbejahungen des "Willens zum Leben", die Exuberanz-Formen des Lebens in's Feld zu führen." - Götzen-Dämmerung, Streifzüge eines Unzeitgemässen, 21."

Nachgelesen In "Friedrich Nietzsche - Werke" von Zweitausendeins. Und wieder die Bitte, das zu ändern, da ich das ja nicht darf. Danke. -- 80.131.95.134 19:31, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Erledigt. Der Artikel ist nur halbgesperrt, wenn Du ein Benutzerkonto anlegst (du musst keine persönlichen Daten angeben), kannst Du ihn nach vier Tagen bearbeiten. --Hei ber 20:46, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ----Vsop.de 17:20, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Häufig sinngemäß zitiert Bearbeiten

Dass er ihren Glauben teilen könnte, wenn die Christen etwas erlöster aussähen, wird Nietzsche mehrfach nachgesagt. Leider finde ich nur sinngemäße Zitate. Ein zugeschriebener Wortlaut heißt:

"Die Christen müssten mir erlöster aussehen. Bessere Lieder müssten sie mir singen, wenn ich an ihren Erlöser glauben sollte."

Hier fehlt aber die Quelle. Woher stammt dieses Zitat Nietzsches? 87.187.190.82 13:39, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Schau doch auf die Hauptseite unter " Also sprach Zarathustra". Da ist es gleich das 1. Zitat!

Also ich habe das Zitat zwar auf der Hauptseite nicht gefunden..., aber es stammt aus: Also sprach Zarathustra 2. Teil, Von den Priestern

"Bessere Lieder müßten sie mir singen, daß ich an ihren Erlöser glauben lerne: erlöster müßten mir seine Jünger aussehen!"

(Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 350. Ich habe es online bei zeno gefunden. [1]) --Holger.Birth (nachgetraten von hei ber

Danke!--Hei ber 16:28, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ----Vsop.de 17:20, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Weiteres Zitat Bearbeiten

Wozu die Menschen da sind, wozu "der Mensch" da ist, soll uns gar nicht kümmern: aber wozu Du da bist, das frage dich: und wenn Du es nicht erfahren kannst, nun so stecke Dir selber Ziele, hohe und edle Ziele, und gehe an ihnen zu Grunde! Ich weiss keinen besseren Lebenszweck, als am Grossen und Unmöglichen zu Grunde zu gehen: animae magnae prodigus. Friedrich Nietzsche (10, 29[54]), Nachlass: Fragmente Sommer-Herbst 1873

bzw – Kapitel 9: KSA 1, S. 319 laut http://de.wikipedia.org/wiki/Vom_Nutzen_und_Nachteil_der_Historie_f%C3%BCr_das_Leben

Freiheit Bearbeiten

Hallo, ich habe erfahren, dass von Nietzsche folgendes Zitat stammen soll: "Frei ist, wer in Ketten tanzen kann"

Stimmt das? Weiß jemand, wo das Zitat vorkommt, kann also die Quelle nennen? --77.20.250.211 19:03, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hmm, es gibt den Aphorismus Nr. 140 aus Menschliches, Allzumenschliches II (Der Wanderer und sein Schatten): In Ketten tanzen, und kurz darauf ähnlich Nr. 159 Freiheit in Fesseln - eine fürstliche Freiheit. Vergleiche zu "Ketten" auch Nr. 10 und 350; inhaltlich etwa Jenseits von Gut und Böse 188. Der Satz, wie Du und einige Internetquellen ihn zitieren, steht dort aber nicht. Im Kommentarband der KSA wird dargetan, Nietzsche habe die Wendung "in Ketten tanzen" aus einem Brief von Voltaire (an Deodati de Tovazzi, 24. Januar 1761): "... vous dansez en liberté et nous dansons avec nos chaînes ...", die Stelle habe Nietzsche in seinem Exemplar ausgewählter Voltaire-Briefe doppelt angestrichen. Woher aber der von Dir zitierte Ausdruck stammt, der dem ganzen ja eine weitere Wendung gibt, weiß ich nicht.--Chef 22:46, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Weiteres Zitat Bearbeiten

Mir ist in der englichen Wikiquote ein Nietzsche-Zitat aufgefallen, dass in der deutschen noch nicht auftaucht. Dort war's zunächst falsch, konnte es aber korrigieren, und da ich es nun schon vorliegen habe, hier der Vorschlag:

Liberalismus: auf deutsch Heerden-Verthierung ...

Aus der Götzen-Dämmerung: Streifzüge eines Unzeitgemässen. §38

Weiteres Zitat Bearbeiten

  • Der, welcher eine fremde Sprache wenig spricht, hat mehr Freude daran, als der, welcher sie gut spricht. Das Vergnügen ist bei den Halbwissenden.
    • Menschliches, Allzumenschliches 9, Aphorismus 554: Halbwissen

--Tommyv580 11:11, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Anfang des letzten Briefes Bearbeiten

Dieses Zitat halte ich für unverzichtbar: als unvergleichlich genialen Wahnsinn. --Machtjan X 08:37, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Meine Lieblingszitate aus "Zarathustra", die hier noch fehlen Bearbeiten

Ich bin ein Gelaender am Strome: fasse mich, wer mich fassen kann! Eure Kruecke aber bin ich nicht. -Vom bleichen Verbrecher.

Ich habe gehen gelernt: seitdem lasse ich mich laufen. - Vom Lesen und Schreiben

Ihr ladet euch einen Zeugen ein, wenn ihr von euch gut reden wollt; und wenn ihr ihn verfuehrt habt, gut von euch zu denken, denkt ihr selbst gut von euch. - Von der Naechstenliebe

Ich lehre euch den Freund, in dem die Welt fertig dasteht, eine Schale des Guten, - den schaffenden Freund, der immer eine fertige Welt zu verschenken hat. - Von der Naechstenliebe

Ehe: so heisse ich den Willen zu Zweien, das Eine zu schaffen, das mehr ist, als die es schufen. - Von Kind und Ehe

Wenn ihr erhaben seid ueber Lob und Tadel, und euer Wille allen Dingen befehlen will, als eines Liebenden Wille: da ist der Ursprung eurer Tugend. - Von der schenkenden Tugend

>> Was ich auch schaffe und wie ich's auch liebe, - bald muss ich Gegner ihm sein und meiner Liebe: so will es mein Wille. - Von der Selbst-Ueberwindung

Ich bin zu heiss und verbrannt von eigenen Gedanken: oft will es mir den Athem nehmen. Da muss ich in's Freie und weg aus allen verstaubten Stuben. - Von der unbefleckten Erkenntnis

>>Warum? sagte Zarathustra. Du fragst warum? Ich gehoere nicht zu Denen, welche man nach ihrem Warum fragen darf. - Von den Dichtern

Denn er will durchaus das wichtigste Thier auf Erden sein, der Staat; und man glaubt's ihm auch. - Von grossen Ereignissen

Es ist schwer, mit Menschen zu leben, weil Schweigen so schwer ist. - Von der Erloesung

Das ist meine erste Menschen-Klugheit, dass ich mich betruegen lasse, um nicht auf der Hut zu sein vor Betruegern. - Von der Menschen-Klugheit

Gelobt sei, was hart macht! - Der Wanderer Aus dem Tiefsten muss das Hoechste zu seiner Hoehe kommen - Der Wanderer Die Liebe ist die Gefahr des Einsamen, die Liebe zu Allem, wenn es nur lebt! - Der Wanderer

Denn von Grund aus liebt man nur sein Kind und Werk; und wo grosse Liebe zu sich selber ist, da ist sie der Schwangerschaft Wahrzeichen: so fand ich's. - Von der Seligkeit wider Willen

Des Mannes ist hier wenig: darum vermaennlichen sich ihre Weiber. Denn nur wer Mannes genug ist, wird im Weibe das Weib - erloesen. - Von der verkleinernden Tugend

Poebel-Mischmasch: darin ist Alles in Allem durcheinander, Heiliger und Hallunke und Junker und Jude und jeglich Vieh aus der Arche Noaeh. - Gespraech mit den Koenigen

Der gute Krieg ist's, der jede Sache heiligt. - Gespraech mit den Koenigen

Und der Koenige ganze Tugen, die ihnen uebrig blieb,- heisst sie heute nicht: Warten-koennen? - Gespraech mit den Koenigen


Das nur mal als ein paar meiner Lieblingszitate. Vielleicht wird was vom Autor übernommen...

Eine Frage noch: Im Abschnitt "Von der Menschen Klugheit" gibt es ein Zitat, das ich nicht kapiere: "Wie Manches heisst jetzt schon aergste Bosheit, was doch nur zwoelf Schuhe breit und drei Monate lang ist!" Was meint er damit? Stevo

Wer sich nicht selbst gehorchen kann Bearbeiten

Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. So ist es des Lebendigen Art. -Von der Selbst-Ueberwindung

Ist ein oft zitierter Ausschnitt, der hier nicht fehlen sollte. Vor allem im Englischen findet man oft die Übersetzung: "He who cannot obey himself will be commanded. That is the nature of living creatures."

Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/buch/3248/45 Beispiel für englische Quelle: http://quotationsbook.com/quote/35470/

vg

Vermeintlich rassistische Sätze von Friedrich Nietzsche; wobei hier oft Schwärmerei vom Übermenschen mitschwingt und der Übermensch ja nicht über Genetik definiert wird. Bearbeiten

“Die Gattung braucht den Untergang der Mißratenen Schwachen Degenerierten (Nachlass 246).

„Die Griechen geben uns das Muster einer reingewordenen Rasse und Kultur: und hoffentlich gelingt einmal auch eine reine europäische Rasse und Kultur“ (Morgenröte, 272).

“Die allermeisten Menschen sind ohne Recht zum Dasein, sondern ein Unglück für die höheren („Menschliches“ 1.1.36. Nachlass 872).

„Die echte Menschenliebe verlangt das Opfer zum Besten der Gattung – sie ist hart, sie ist voll Selbstüberwindung, weil sie das Menschenopfer braucht. Und diese Pseudo-Humanität, die Christentum heißt, will gerade durchsetzen, daß niemand geopfert wird... (Nachlass 246).

“Jene neue Partei des Lebens, welche die größte aller Aufgaben, die Höherzüchtung der Menschheit in die Hände nimmt, eingerechnet die schonungslose Vernichtung aller Entartenden und Parasitischen, wird jenes Zuviel von Leben auf Erden wieder möglich machen, aus dem auch der dionysische Zustand wieder erwachsen muß. (Ecce homo, 4). “'Ausbeutung' gehört nicht einer verderbten oder unvollkommnen und primitiven Gesellschaft an: sie gehört ins Wesen des Lebendigen, als organische Grundfunktion, sie ist eine Folge des eigentlichen Willens zur Macht, der eben der Wille des Lebens ist. ("Jenseits von Gut und Böse", 9.259). “Jene ungeheure Energie der Größe zu gewinnen, um, durch Züchtung und andrerseits durch Vernichtung von Millionen Mißratener, den zukünftigen Menschen zu gestalten und nicht zugrunde zu gehn an dem Leid, das man schafft und dessengleichen noch nie da war“ (Nachlass 964). “Die Notwendigkeit zu erweisen, daß zu einem immer ökonomischeren Verbrauch von Mensch und Menschheit, zu einer immer fester ineinander verschlungenen »Maschinerie« der Interessen und Leistungen eine Gegenbewegung gehört. Ich bezeichne dieselbe als Ausscheidung eines Luxus-Überschusses der Menschheit: in ihr soll eine stärkere Art, ein höherer Typus ans Licht treten, der andre Entstehungs- und andre Erhaltungsbedingungen hat als der Durchschnitt s-Mensch. Mein Begriff, mein Gleichnis für diesen Typus ist, wie man weiß, das Wort »Übermensch« (Nachlass, 866). “Das Aussterben vieler Arten von Menschen ist ebenso wünschenswerth als irgend eine Fortpflanzung (Fragmente 5 [38]).

„Man mag im besten Rechte sein, wenn man vor der blonden Bestie auf dem Grunde aller vornehmen Rassen die Furcht nicht los wird und auf der Hut ist“ („Genealogie der Moral“ 11).
“Ich gebrauchte das Wort »Staat«: es versteht sich von selbst, wer damit gemeint ist – irgendein Rudel blonder Raubtiere, eine Eroberer- und Herren-Rasse, welche, kriegerisch organisiert und mit der Kraft, zu organisieren, unbedenklich ihre furchtbaren Tatzen auf eine der Zahl nach vielleicht ungeheuer überlegene, aber noch gestaltlose, noch schweifende Bevölkerung legt („Genealogie der Moral 17“).

“Die allermeisten Menschen sind ohne Recht zum Dasein, sondern ein Unglück für die höheren („Menschliches" 1.1.36. Nachlass 872). ‟Die Größe eines 'Fortschrittsˮ bemißt sich sogar nach der Masse dessen, was ihm alles geopfert werden mußte; die Menschheit als Masse dem Gedeihen einer einzelnen stärkeren Spezies Mensch geopfert – das wäre ein Fortschritt... (‟Genealogieˮ 2.12). ‟Hier muß man gründlich auf den Grund denken und sich aller empfindsamen Schwächlichkeit erwehren: Leben selbst ist wesentlich Aneignung, Verletzung, Überwältigung des Fremden und Schwächeren, Unterdrückung, Härte, Aufzwängung eigner Formen, Einverleibung und mindestens, mildestens, Ausbeutungˮ (‟Jenseitsˮ 259). Nietzsche Menschheitsmörder: Diese, und noch tausende ähnliche Sätze sind authentische, originale, von niemandem manipulierte nietzschische Ausdrücke, und finden keine Gegensätze in Nietzsches Schriften. Das alles für "Nietzsche Rassist" und gleichfalls fur "Nietzsche Misogyn" oder "Nietzsche Verbrecher". Man kann konstatieren eine globale Manipulation (cui prodest?) gegen Nietzsches Schriften. Was er wollte sein Das hat Er klar geschrieben. unsigniert 12:06, 13. Jul. 2012‎ 88.18.17.71

Kommasetzung bei einem Nietzsche-Zitat Bearbeiten

Es ist mir sehr schwer vorstellbar, dass ausgerechnet der - im Gegensatz zu den Rechtschreibreformern von 1998 - sehr sprachbewusste Nietzsche bei folgendem Zitat zwei für das Verständnis wichtige Kommas weggelassen haben sollte:

"Wer das Hohe eines Menschen nicht sehen will blickt um so schärfer nach dem, was niedrig und Vordergrund an ihm ist und verräth sich selbst damit." - Aph. 275"

Meiner Meinung nach müsste es folgendermaßen heißen: "Wer das Hohe eines Menschen nicht sehen will, blickt um so schärfer nach dem, was niedrig und Vordergrund an ihm ist, und verräth sich selbst damit." - Aph. 275"

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Im Artikel geändert nach eKGWB. Die Schreibfehlerberichtigungen in teils längst erledigten Abschnitten dieser Diskussionsseite hätte man sich gern ersparen können. --Vsop.de (Diskussion) 22:45, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Jesus Zitat Bearbeiten

Eine Hinzufügung zum Zitat "Jesus der Idiot": Es handelt sich hier mitnichten um den Begriff des Idioten (aka Trottel), sondern vielmehr um das griechische Wort "idiotes" das einfach nur einen Privatmann bezeichnet. Ich kann nur aus einer Vorlesung zitieren, aber die google Definition für "idiotes" stimmt auch.

Tippfehler? (erl.) Bearbeiten

Der Satz "Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt." - ist aus Aph. 244 und nicht Aph. 224

Schöne Grüße --88.69.142.247 16:45, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, hab's korrigiert. --Vsop.de (Diskussion) 11:29, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

„Es gibt keine Fakten (oder Tatsachen), nur Interpretationen“ Bearbeiten

In en:Friedrich Nietzsche, finden wir:

   There are no facts, only interpretations.
       Notebooks (Summer 1886 – Fall 1887)
       Variant translation: Against that positivism which stops before phenomena, saying "there are only facts," I should say: no, it is precisely facts that do not exist, only interpretations…
           As translated in The Portable Nietzsche (1954) by Walter Kaufmann, p. 458

In The Portable Nietzsche, S. 459, ich finde diese Passage unter der Überschrift „Notizen (1888) [2]“ auf S. 458, wo [2] lautet: "Von Nietzsches Vollstrecker als Teil von Der Wille zur Macht veröffentlicht."

Könnte mir jemand helfen, das zu finden, was Nietzsche tatsächlich geschrieben hat? Vielen Dank. DavidMCEddy (Diskussion) 04:44, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bisher wurde dies hier (regelwidrig) nur in Interpretation erfasst. Die Gegenüberstellung Thatsachen oder Phänomene vs. Interpretation oder Deutung findet sich auch in
  • http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/JGB-108 Es giebt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen.....
  • http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/GD-Verbesserer-1 Man kennt meine Forderung an den Philosophen, sich jenseits von Gut und Böse zu stellen, — die Illusion des moralischen Urtheils unter sich zu haben. Diese Forderung folgt aus einer Einsicht, die von mir zum ersten Male formulirt worden ist: dass es gar keine moralischen Thatsachen giebt. Das moralische Urtheil hat Das mit dem religiösen gemein, dass es an Realitäten glaubt, die keine sind. Moral ist nur eine Ausdeutung gewisser Phänomene, bestimmter geredet, eine Missdeutung.
  • http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/NF-1888,14[82] alle Voraussetzungen des Mechanismus, Stoff, Atom, Druck und Stoß, Schwere sind nicht „Thatsachen an sich“, sondern Interpretationen mit Hülfe psychischer Fiktionen
--Vsop.de (Diskussion) 10:10, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ausgezeichnet. Dies war eine deutsche Lektion fur mich und wird eine deutsche Lektion für Freundine sein. Vielen Dank. DavidMCEddy (Diskussion) 04:34, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten

über 150 Zitate Bearbeiten

Es stehen über 150 Zitate bei Friedrich Nietzsche. Wegen Was Wikiquote nicht ist sollte man drastisch löschen. Die meisten Zitate haben zudem keine weite Verbreitung. --84.227.53.113 09:28, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zitate mit Bezug auf Nietzsche (erl.) Bearbeiten

Zitate mit Bezug auf Nietzsche sind nicht weit verbreitet und nicht prägnant

  • "Ein Fälscher ist, wer Nietzsche interpretiert, indem er Zitate aus ihm benutzt, denn er kann ihn all das sagen lassen, worauf er selbst aus ist, indem er authentische Worte und Sätze nach freien Belieben geschickt arrangiert. Im Bergwerk dieses Denkers ist jedes Metall zu finden: Nietzsche hat alles gesagt und das Gegenteil von allem. Und überhaupt ist es unredlich, sich der Zitate aus Nietzsche zu bedienen, wenn man über ihn spricht; man verleiht so den eigenen Worten Gewicht durch die Wirkung, die von ihm ausgeht, daß die seinen in ihnen erscheinen."
  • "Einige Analphabeten der Nazis, die wohl deshalb unter die Hitlerschen Schriftgelehrten aufgenommen worden sind, weil sie einmal einem politischen Gegner mit dem Telephonbuch auf den Kopf gehauen haben, nehmen Nietzsche heute als den ihren in Anspruch. Wer kann ihn nicht in Anspruch nehmen! Sage mir, was du brauchst, und ich will dir dafür ein Nietzsche-Zitat besorgen."
  • "Niemand wird leugnen, dass er ein anregender und dichterischer Kopf war, aber er war gerade das Gegenteil von einem scharfen Kopf. Er war nicht im mindesten kühn, nie sagte er sich selber in nackten, abstrakten Worten, was er meinte: wie Aristoteles und Calvin, selbst wie Karl Marx, der harte, furchtlose Verfechter seines Gedankens. Nietzsche wich stets einer Frage aus, indem er eine Metapher aus dem Bereich des Irdischen setzte, wie etwa »Jenseits von Gut und Böse«."
  • "»Nietzsche ist tot« - Gott."

Mein Vorschlag ist diese zu löschen. --84.227.53.113 09:34, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Begründung nicht nachvollziehbar. Etwa zu "»Nietzsche ist tot« - Gott." etwa 374 Treffer in der google Buchsuche, wovon wohl fast alles zugelassene Quellen wären. --SigmaB (Diskussion) 10:12, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mein Fehler. Wie siehst du es bei den anderen drei Zitaten? --84.227.53.113 10:24, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke es ist verständlich, dass auch ich bei deinen massiven Bearbeitungen nicht die Möglichkeit habe, jede einzelne Bearbeitung zu kommentieren. Dies wird vermutlich mit einer 1-Klick Rücksetzung aller deiner Beiträge enden. Wenn du ein berechtigtes Anliegen hast, wirst du mehr mit einer seriösen Mitarbeit in diese Richtung erreichen können. Ich bezweifle nicht, dass es hier möglicherweise Zitate ohne ausreichende Verbreitung gibt. Im Zweifel sollten diese allerdings bei einem gemeinfreien Autor behalten werden.--SigmaB (Diskussion) 10:34, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Links zu Webseiten Bearbeiten

Sorry, @Vsop.de:, bin das erste mal aktiv hier. Wozu sollen die Links drinbleiben? Ich habe das als Namedropping/unnötige Werbung empfunden, schließlich ist die Seite ja nicht die Quelle. VG--AllIC (Diskussion) 16:09, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@Vsop.de: Ohne vernünftige Begründung fliegen die Links in kürze wieder raus.--AllIC (Diskussion) 18:01, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin zwar nicht Vsop.de, aber wenn du dich mittlerweile hier bei Wikiquote ein bischen umgesehen hast, hast du sicher bemerkt, dass es durchaus üblich ist (zugegebenermaßen bei Friedrich Nietzsche nicht) zu einer Quelle auch einen digitalen Nachweis zu setzen. Es wäre also an deiner Stelle zu begründen, warum man dies ändern sollte. Der Link hilft aus meiner Sicht dabei, schnell auf den Kontext des Zitats zugreifen zu können und schnell ein plausibles Argument für die Echtheit des Zitats zu haben. Im Falle von zeno.org ist das Zitat auch dort mit einer ordentlichen Quelle zu gedruckter Literatur versehen, was eigentlich hier bei Wikiquote als Quellenangabe auch gefordert ist, eine interne Zitierweise reicht hingegen nicht. Zeno.org ist im Übrigen eine akzeptierte Volltextbibliothek, die vielfach in vielen Wikiprojekten beispielsweise aus oben genannten Gründen genutzt wird. Wenn es Wiki-intern bei Wikisource oder nichtkommerzielle digitale Nachweise gibt, bin allerdings auch ich dafür, Nachweise von kommerziellen Anbietern zu vermeiden. --SigmaB (Diskussion) 20:11, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für die Infos! --AllIC (Diskussion) 21:06, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
PS: Sorry, das war ein Einstieg mit dem falschen Fuß. Habe mich in letzter Zeit wohl zu viel mit Egeln aus Werbung/Marketing auseinandersetzen müssen, und wenn ein Zitat aus einem Buch statt mit eben jenem Buch mit einer Web-Page als Quelle belegt wird, fand (und finde) ich das merkwürdig. VG--AllIC (Diskussion) 21:17, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der Nutzen der in Rede stehenden Links zu zeno.org ist evident und bedarf keiner „vernünftigen Begründung“. Näherer Begründung bedürfen lediglich AllICs Betrachtungen über „Namedropping/unnötige Werbung“: die zeno-Seite sei „ja nicht die Quelle“ und es sei merkwürdig, „wenn ein Zitat aus einem Buch statt mit eben jenem Buch mit einer Web-Page als Quelle belegt wird“. Der der Quellenangabe „Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 625-626. Viertes Hauptstück, Sprüche und Zwischenspiele, 66“ beigefügte Link http://www.zeno.org/nid/20009255575 führt zu einer Wiedergabe des Textes eben dieser Ausgabe. Nr. 66 steht allerdings auf Seite 625 (nicht: 625-626). Was die beiden weiteren Zitate angeht, für die jeweils nur der zeno-Link genannt wird, mag man beanstanden, dass die von zeno als Quelle benutzte Buchausgabe hier bei WQ nicht genannt wird. Das rechtfertigt aber lediglich, die Quelle (Werke in drei Bänden. München 1954) hier nachzutragen, nicht jedoch, den zeno-Link ersatzlos zu entfernen („fliegt raus“). --Vsop.de (Diskussion) 00:21, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Zitat auch dort mit einer ordentlichen Quelle zu gedruckter Literatur versehen" Das war genau der Punkt meiner Überlegung: wenn ich aus einem gedruckten Werk zitiere, ist doch genau das die Quelle. Wozu braucht es dann noch eine Webseite, welche ebenso selbst aus diesem Buch zitiert? Wenn ich für eine Arbeit recherchiere und dazu in eine Bibliothek gehe um dort in einem Buch nachzuschlagen, gebe ich als Quelle doch anschließend auch das Buch an, und nicht die Bibliothek? --AllIC (Diskussion) 03:15, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du verkennst, dass der Link weit mehr ist als die Angabe einer Bibliothek, es ist der direkte Zugang zu einem Onlinenachweis. Wie bereits oben geschrieben, gibt es aus meiner Sicht hier zu einem Zitat mehrere wichtige Infos: Eine interne Quellenangabe im Werk, die einem Kenner hilft das Zitat auch in einer anderen Ausgabe oder einer anderen Veröffentlichungsform zu finden, eine konkrete Quellenangabe in einer konkreten Veröffentlichung, die sicherstellt, dass man bei Zugang zu dieser Quelle das Zitat mit geringem Aufwand verifizieren kann, und ein digitaler Nachweis, der die Korrektheit der Angaben auch ohne Zugang zur konkreten Quelle unmittelbar plausibel macht und darüber hinaus einen Zugang zum Kontext liefert. Auf keine dieser Informationen möchte ich verzichten. Allerdings ist ein Wiki ein dynamisches Projekt, das typischerweise zu wenig Mitarbeiter hat, so dass diese Informationen in vielen Fällen nicht vollständig vorhanden sind. Mir ist aber auch keine andere größere Zitatsammlung bekannt, die diese Informationen vollständig bereitstellt, möglicherweise ist sogar der Versuch diese Informationen in einem so großen Umfang zu sammeln ein Alleinstellungsmerkmal von de.wikiquote. In diesem Artikel hatte ich etwa bisher nur die Möglichkeit "Die fröhliche Wissenschaft" nach meinen Vorstellungen zu formatieren, womit wir mit "meinen Vorstellungen" beim nächsten Problem sind: Es braucht einen Konsens und Regeln für die Zusammenarbeit pseudonymer Mitarbeiter, was natürlich oft auch nur mittelmäßig funktioniert. Ich kann z.B. keine explizite Regel zur Sinnhaftigkeit der Onlinenachweise spontan findet, sondern diese Angabe ist wohl eher ein Gewohnheitsrecht bzw. eine Gewohnheitspflicht. Aber um es kurz zu machen: Ich kann hier keinen Konsens erkennen, die Links zu entfernen. --SigmaB (Diskussion) 11:16, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dekandenz Bearbeiten

Vielleicht Folgendes noch nachtragen, sobald die Seite entsperrt ist: Flugscham (Diskussion) 21:09, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten

  • „Es ist ein Selbstbetrug der Philosophen und Moralisten, damit aus der décadence herauszutreten, dass sie gegen dieselbe ankämpfen. Das steht ausserhalb ihres Willens: und, so wenig sie es anerkennen, später entdeckt man, wie sie zu den kräftigsten Förderern der décadence gehört haben.“ - Friedrich Nietzsche, Ecce homo: Der Wille zur Macht, S. 465. https://archive.org/details/werkeniet15niet/page/464

Nietzsche Zitat Quelle Bearbeiten

Treffe häufig auf dieses Zitat, angeblich aus „Unzeitgemäße Betrachtungen“. Kann es aber nicht finden. Weiß wer weiter?: Beim Nationalismus handelt es sich um die schlechte Ausdünstung von Leuten, die nichts anderes als ihre Herden-Eigenschaften haben, um darauf stolz zu sein. (Nietzsche) Samoth leahcim (Diskussion) 18:04, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

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