Gerhart Hauptmann
deutscher Schriftsteller
Gerhart Hauptmann (1862-1946)
Bearbeitendeutscher Schriftsteller, Nobelpreisträger für Literatur 1912
Zitate mit Quellenangabe
Bearbeiten- "Bin ich noch in meinem Haus?" - Letzte Worte, 6. Juni 1946 - Überliefert durch Gerhart Pohl: "Bin ich noch in meinem Haus?" - Die letzen Tage Gerhart Hauptmanns. Lettner-Verlag Berlin 1953. Vgl. Rezension von Eugeniusz Klin zum Nachdruck 2004 riesengebirgler.de
- "Den Menschen wichtig zu nehmen ist Kultur, den Menschen geringschätzen: Barbarei." - Rede bei Eröffnung der Gerhart-Hauptmann-Ausstellung in der Columbia-Universität zu New York am 29. Februar 1932. In: Um Volk und Geist. Ansprachen. S. Fischer Berlin 1932. S. 179 books.google
- "Denn nur das Menschliche ist es, darin der Mensch das Göttliche fassen kann." - Der Narr in Christo Emanuel Quint, 1910, Kapitel 2, in: Gesammelte Werke, Band 5, s. Fischer, Berlin 1921, S. 129, siehe auch: gutenberg.spiegel.de
- "Der Tod ist die mildeste Form des Lebens: der ewigen Liebe Meisterstück." - Michael Kramer, 4. Akt. S. Fischer Berlin 1901, S.130 books.google; siehe auch gutenberg.spiegel.de; Sämtliche Werke, Band 1, Hrsg. Hans-Egon Hass, Propyläen, Berlin 1966, S. 1172
- "Die Grobheit, das präpotente Wesen, die Ungezogenheit und Unerzogenheit des Deutschen, der ins Ausland kam, war damals für viele ein Ärgernis: sie hat manchen Schaden gestiftet." - Das Abenteuer meiner Jugend. [in zwei Bänden], Band 2. Berlin: Fischer, 1937. S. 236 books.google
- "Die Ringenden sind die Lebendigen, und die in der Irre rastlos streben, sind auf gutem Weg." - Der arme Heinrich, 5. Akt. S. Fischer Berlin 1902, S.102 books.google; siehe auch gutenberg.spiegel.de; Gesammelte Werke, Band 3, Fischer, Berlin 1921, S. 368
- "Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Dieser heitere Morgenstern der Jugend hat bisher der Welt geleuchtet." - Erstveröffentlichung am 29. März 1945 durch Verlesung im Rundfunk. Sämtliche Werke. Propyläen, Band XI (1974), S. 1205 books.google
Aufzeichnungen
Bearbeiten- "Das Leben bedeutet eine fast lückenlose Reihe persönlichster Entdeckungen." - „Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer 1922. S. 38 books.google; Ausblicke. S. Fischer Berlin 1924. S. 38 books.google
- "Gewisse Ehen halten nur in der Weise zusammen wie ineinander verbissene Tiere." - „Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer 1922, S.65 books.google.de; Sämtliche Werke, Band 6, Erzählungen, Theoretische Prosa, Hrsg. Hans-Egon Hass, Propyläen, Berlin 1971, S. 1016 books.google
- "Humor ist Erkenntnis der Grenze, verbunden mit grenzenloser Erkenntnis." - „Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer 1922. S. 51 books.google; Ausblicke, S. Fischer Verlag, Berlin 1924, S. 51, google.books
- "Man darf nicht das Gras wachsen hören, sonst wird man taub." - „Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer 1922. S. 51 books.google; Ausblicke, S. Fischer Verlag, Berlin 1924, S. 51, google.books
- "Sobald man in einer Sache Meister geworden ist, soll man in einer neuen Schüler werden" - „Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer 1922. S. 63 books.google; Ausblicke, S. Fischer Verlag, Berlin 1924, S. 63, google.books
- "Verallgemeinerungen sind Lügen." - „Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer 1922. S. 49 books.google; Ausblicke, S. Fischer Verlag, Berlin 1924, S. 49, google.books
- "Wer nicht weiß, was ist, wie will er voraussagen, was werden soll, oder erkennnen, was einmal gewesen ist?" - Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer 1922. S.46 books.google; Sämtliche Werke, Band 6, Hrsg. Hans-Egon Hass, Propyläen, Berlin 1966, S. 1003 books.google
- "Wer tiefer irrt, der wird auch tiefer weise." - „Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer, Berlin 1922, S. 44 books.google
Weblinks
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