Gottfried August Bürger
deutscher Dichter
Gottfried August Bürger (1747-1794)
Bearbeitendeutscher Dichter
Zitate mit Quellenangabe
Bearbeiten- "Amors Pfeil hat Widerspizen. // Wen er traf, der lass' ihn sizen, // Und erduld' ein wenig Schmerz!" - Amors Pfeil, 1772. In: Gedichte, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, S. 64
- "Der Mann, der das Wenn und das Aber erdacht, // Hat sicher aus Häckerling Gold schon gemacht." - Der Kaiser und der Abt. In: G. A. Bürger's sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Reihnard, Zweiter Band, Verlag von Ignaz Klang, Wien 1844, S. 56, books.google.de
- "Die schlechtsten Früchte sind es nicht, // Woran die Wespen nagen. " - Trost. In: Gedichte, Theil 2, Dieterich, Göttingen 1789, S. 288
- "Du nicht von Gott, Tyrann!" - Der Bauer. In: Gedichte, Theil 1, bey Johann Christian Dieterich, Göttingen 1789, S. 99, verwendet in: Georg Büchner, Der Hessische Landbote
- "Gedult! Gedult! Wenn’s Herz auch bricht! // Mit Gott im Himmel hadre nicht!" - Leonore, 1773. In: Gedichte, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, S. 96
- " [...] ich [...] fiel nicht weit vom andern Ufer bis an den Hals in den Morast. Hier hätte ich ohnfehlbar umkommen müssen, wenn nicht die Stärke meines eigenen Armes mich an meinem eigenen Haarzopfe, samt dem Pferde, welches ich fest zwischen meine Kniee schloß, wieder herausgezogen hätte. " - Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande, Feldzüge und lustige Abentheuer des Freyherrn von Münchhausen, London 1786, S. 54 f.
- "Mein Sprüchlein heist: Auf Gott vertrau, // Arbeite brav und leb genau!" - Der Raubgraf, 1773. In: Gedichte, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, S. 152
- "Wer nicht für Freiheit sterben kann, // Der ist der Kette werth." - Straflied beim schlechten Kriegsanfange der Gallier. In: Gottfried August Bürger's Sämmtliche Schriften, Hrsg. Karl Reinhard, Zweiter Band, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1796, S. 231, books.google.de
- "Versteh' ich gleich nichts von lateinischen Brocken, // So weiß ich den Hund doch vom Ofen zu locken. // Was Ihr Euch, Gelehrte, für Geld nicht erwerbt, // Das hab' ich von meiner Frau Mutter geerbt." - Der Kaiser und der Abt. In: G. A. Bürger's sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Reihnard, Zweiter Band, Verlag von Ignaz Klang, Wien 1844, S. 55, books.google.de
- "Viel Klagen hör' ich oft erheben // Vom Hochmut, den der Große übt. // Der Großen Hochmut wird sich geben, // Wenn unsre Kriecherei sich gibt." - Mittel gegen den Hochmut der Großen. In: Bürgers Gedichte, Erster Teil, Gedichte 1789, Hrsg. Ernst Consentius, Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin/Leipzig/Wien/Stuttgart, 1920, S. 247, Internet Archive, zeno.org
- "Wir und die Todten reiten schnell." - Leonore, 1773. In: Gedichte, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, S. 89
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