Meute
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Zitate
Bearbeiten- "Demüthig war Tristan, // Er war züchtig, getreu und mild, // Adliger Sitten ein echtes Bild. // Er war nicht träg, nach Preis zu jagen, // Der Erste war er, ›Ich!‹ zu sagen, // Wenn rings die feige Meute schwieg. / Doch wie er freudig war zum Sieg, // Er war's für seinen König nur." - Gottfried von Straßburg, Tristan und Isolde, Rose und Rebe, Stuttgart 1877, Seite 262
- "Der Feinde Meute // hetzte mich müd, // Gewitterbrunst // brach meinen Leib: // doch schneller als ich der Meute // schwand die Müdigkeit mir; // sank auf die Lider mir Nacht, // die Sonne lacht mir nun neu!" - Richard Wagner, Die Walküre/Siegmund, 1. Akt, 1. Szene. Die Musikdramen, Hamburg, 1971. S. 587
- "Die Katholiken vertragen sich unter sich nicht, aber sie halten immer zusammen, wenn es gegen einen Protestanten geht. Sie sind einer Meute Hunde gleich, die sich untereinander beißen, aber sobald sich ein Hirsch zeigt, sogleich einig sind und in Masse auf ihn losgehen." - Johann Wolfgang von Goethe, an Johann Peter Eckermann, 7. April 1829
- "Lernet verachten // die Meute der Menschen! // Rein, für die Menschheit // schlage das Herz!" - Otto Erich Hartleben, Gottesdienst. In: Otto Erich Hartlebens ausgewählte Werke, Erster Band: Gedichte, S. Fischer Verlag, Berlin 1911, S. 185, Internet Archive
- "Wir, die beiden Ewigjungen, // Auf dem Lande und am Strande, // Wie die rechte Räuberbande! // Kein Respekt vor den Gesetzen, // Lachen, lieben, hauen, hetzen, // Schranken, Vorschriften verletzen: // Sammeln wir die Lebensbeute, // Wie zwei freie Jägersleute – // Bellt und kläfft auch rings die Meute!" - Walt Whitman, Wir zwei Knaben, Grashalme, Leipzig 1904, S. 140
Weblinks
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