Richard Wagner
deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent (1813–1883)
Richard Wagner (1813-1883)
Bearbeitendeutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent
Zitate mit Quellenangabe
Bearbeiten- "Der Feinde Meute // hetzte mich müd, // Gewitterbrunst // brach meinen Leib: // doch schneller als ich der Meute // schwand die Müdigkeit mir; // sank auf die Lider mir Nacht, // die Sonne lacht mir nun neu!" - Die Walküre/Siegmund, 1. Akt, 1. Szene. Die Musikdramen, Hamburg 1971. S. 587
- "Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft [...]." - An Franz Liszt, 30. Januar 1852, zitiert nach: Briefwechsel zwischen Wagner und Liszt, Erster Band, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, 1887, S.164, Google Books
- "Luft! Luft! // Mir erstickt das Herz!" - Isolde in: Tristan und Isolde, Erster Aufzug, 1857, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S.7, Google Books
- "Nie sollst Du mich befragen, // noch Wissen's Sorge tragen, // woher ich kam der Fahrt, noch wie mein Nam' und Art!" - Lohengrins Bedingung an Elsa in: Lohengrin, Erster Aufzug, Dritte Scene, 1850, zitiert nach: Richard Wagner, Lohengrin, Romantische Oper in drei Akten, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, Leipzig, o.J., S.13, Google Books
- "Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!" - Lohengrin in: Lohengrin, Erster Aufzug, Dritte Scene, 1850, zitiert nach: Richard Wagner, Lohengrin, Romantische Oper in drei Akten, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, Leipzig, o.J., S.12, Google Books
- "O zahme Kunst // der Zauberin, // die nur Balsamtränke noch brau't!" - Isolde in: Tristan und Isolde, Erster Aufzug, 1857, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S.5, Google Books
- "Ruhig, Brauner! Brich nicht den Frieden!" - Helmwige in: Die Walküre, 3. Akt, 1. Szene, zeno.org
- "Verachtet mir die Meister nicht, // und ehrt mir ihre Kunst!" - Sachs in: Die Meistersinger von Nürnberg, 1862, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S. 363, Google Books
- "[...] wer als Meister ward geboren, // der hat unter Meistern den schlimmsten Stand." - Sachs in: Die Meistersinger von Nürnberg, Zweiter Aufzug, 1862, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S. 271, Google Books
Unvollständige Quellengabe (Hinweis)
- "Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort." - Der Virtuose und der Künstler
- "Gleichwohl geht der Prozess der Emanzipation des Weibes nur unter ekstatischen Zuckungen vor sich. Liebe - Tragik." - 13. Februar 1883, letzte Notiz
Zitate mit Bezug auf Wagner
Bearbeiten- "Ich liebe Wagners Musik mehr als die irgendeines anderen Komponisten. Sie ist so laut, daß man die ganze Zeit reden kann, ohne daß die anderen Leute hören, was man sagt." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray
- ("I like Wagner's music better than anybody's. It is so loud that one can talk the whole time without other people hearing what one says. That is a great advantage, don't you think so, Mr. Gray?" - en:s:The Picture of Dorian Gray (1891)/Chapter 4
- "Wagner’s Kunst ist krank. Die Probleme, die er auf die Bühne bringt — lauter Hysteriker-Probleme —, das Convulsivische seines Affekts, seine überreizte Sensibilität, sein Geschmack, der nach immer schärfern Würzen verlangte, seine Instabilität, die er zu Principien verkleidete, nicht am wenigsten die Wahl seiner Helden und Heldinnen, diese als physiologische Typen betrachtet (— eine Kranken-Galerie! —): Alles zusammen stellt ein Krankheitsbild dar, das keinen Zweifel lässt. Wagner est une névrose." - Friedrich Nietzsche, Der Fall Wagner, Kapitel 5: Turiner Brief vom Mai 1888, § 5. Erste Veröff. 22/09/1888. http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/WA-5
Weblinks
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