Notwendigkeit
Zustand gegenwärtiger Gefahr für rechtlich geschützte Interessen
Zitate
Bearbeiten- "Ästhetik allein genügt nicht - nein, eine politische, gesellschaftliche Haltung ist stets vonnöten. Sonst droht Verfall." - Heinrich Breloer, Stuttgarter Zeitung Nr. 297/2008 vom 20. Dezember 2008, S. 4
- "Ein Philosoph hat einmal behaupet: "Naturwissenschaft setzt notwendig voraus, dass gleiche Umstände immer auch gleiche Auswirkungen haben." Nun, dem ist nicht so." - Richard Feynman zitiert in Tony Hey und Patrick Walters: Das Quantenuniversum, Spektrum, Heidelberg 1990, ISBN 3-8274-0315-4 Kapitel 2 "Heisenberg und die quantenmechanische Unbestimmtheit" "Seite 33.
- "Geiz und Wucher und Misstrauen müssen noch für eine Weile unsere Götter bleiben. Denn nur sie können uns aus dem Tunnel der ökonomischen Notwendigkeit ans Tageslicht leiten." - John Maynard Keynes, Aufsatz: "Ökonomsiche Perspektiven für unsere Enkel", zitiert von Andreas Weber in: Biokapital, Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3827007925, Seite 78
- (Original engl.: "Avarice and usury and precaution must be our gods for a little longer still. For only they can lead us out of the tunnel of economic necessity into daylight." - Zitiert von Ernst Friedrich Schumacher in "small is beautiful": ecomomics as if people mattered - Hartley & Marks Publishers, 1999 ISBN 0-88179-169-5, Seite 12)
- "In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen." - Gustave Le Bon, Psychologie der Massen
- "Jede Strafe, die nicht von der absoluten Notwendigkeit diktiert wird, sagt der große Montesquieu, ist tyrannisch, ein Satz, der so verallgemeinert werden kann: Jeder Akt von zwischenmenschlicher Autorität, der nicht durch absolute Notwendigkeit begründet ist, ist tyrannisch." - Cesare Beccaria, aus Dei delitti e delle pene
- "Nichts ist schrecklich, was notwendig ist." - Euripides, Fragmente
- "Notwendigkeit nimmt uns die Qual der Wahl ab." - Luc de Vauvenargues, Réflexions et maximes
- "Um die Gesellschaft (die natürlich aus den Nichtarbeitern besteht) glücklich und das Volk selbst in kümmerlichsten Zuständen zufrieden zu machen, ist es nötig, daß die große Mehrheit sowohl unwissend als arm bleibt. Kenntnisse erweitern und vervielfachen unsere Bedürfnisse, und je weniger ein Mann bedarf, desto leichter können seine Notwendigkeiten befriedigt werden." - Bernard Mandeville, The Fable of the Bees, 5. Auflage (1728), S. 328
- "Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein." - Ludwig Börne, Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. gutenberg.de
Weblinks
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