Stanisław Jerzy Lec
polnischer Aphoristiker
Stanisław Jerzy Lec (1909-1966)
Bearbeitenpolnischer Aphoristiker und Lyriker
Überprüft
BearbeitenLiebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf
Bearbeiten- "Auch auf einem Thron werden Hosen durchgesessen." - Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf
- "Die Macht wechselt häufiger von Hand zu Hand als von Kopf zu Kopf." - Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf
Unfrisierte Gedanken
Bearbeiten- "Alle Götter waren unsterblich!" - Unfrisierte Gedanken
- ("Wszyscy bogowie byli nieśmiertelni" - Myśli nieuczesane (1974) S. 45 books.google)
- "Die meisten Menschen sind Mörder. Sie töten einen Menschen. In sich selbst." - Unfrisierte Gedanken
- "Geben wir zu, wir sind auf jede Überraschung vorbereitet, nur die alltäglichen Dinge brechen über uns herein wie Katastrophen." - Unfrisierte Gedanken"
- "Von den meisten Büchern bleiben nur Zitate übrig. Warum nicht gleich nur Zitate schreiben?" - Unfrisierte Gedanken
Alle unfrisierten Gedanken
Bearbeiten- "Manche leben mit einer so erstaunlichen Routine, dass es schwerfällt zu glauben, sie lebten zum ersten Mal." - Alle unfrisierten Gedanken, 4. Auflage München, 1988
Sämtliche unfrisierte Gedanken
Bearbeiten- "Die erste Vorbedingung für die Unsterblichkeit ist das Sterben." - Sämtliche unfrisierte Gedanken, Seite 42 [1]
- "Gibt es denn Worte genug, um alle Mäuler damit zu stopfen?" - Sämtliche unfrisierte Gedanken, Seite 43 [1]
- "Henker treten meist in Masken der Gerechtigkeit auf." - Sämtliche unfrisierte Gedanken, Seite 94 [1]
- "Phantasie und Lüge sind zweierlei" - Sämtliche unfrisierte Gedanken, Seite 124 [1]
Spätlese unfrisierter Gedanken
Bearbeiten- "Wenn ich ein zweites Mal geboren werde, laß ich mich gleich unter einem falschen Namen eintragen." - Spätlese unfrisierter Gedanken
- "Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen." - Spätlese unfrisierter Gedanken, Aphorismen 1982
Quellen
Bearbeiten- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Stanisław Jerzy Lec: "Sämtliche unfrisierte Gedanken", Zweitausendeins, Übersetzung: Karl Dedecius, ISBN 3-86150-231-3
Weblinks
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