Ton
Wikimedia-Begriffsklärungsseite
Zitate
BearbeitenTon in Akustik und Musik
Bearbeiten- "Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander. Schwer und Leicht vollenden einander. Lang und Kurz gestalten einander. Stimme und Ton vermählen einander. Vorher und Nachher folgen einander." - Laotse, Dao-de-dsching, Kapitel 2
- "Die Natur des Ohres ist es, die Töne zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Klänge ertönen, und man hört sie nicht." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
- "Die Töne sind ein wunderbarer lebender Atem der Dunkelheit." - Clemens Brentano, Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter
- "Stimmung? Stimmung? - ich verlange keine Stimmung in mir, ich will Ton." - Sophie Mereau, Betrachtungen
- "Töne sind höhere Worte." - Robert Schumann, Tagebuch, Juli 1828. Zitiert nach: Tagebücher, Band I, 1827-1838, Hrsg. Georg Eismann, Stroemfeld/Roter Stern, Basel und Frankfurt am Main, Deutscher Verlag für Musik Leipzig, 1971, S. 96, Internet Archive
- "Von Gott sich einen Begriff sich abstrahieren zu wollen ist ebenso, als ein ganzes Konzert sich als einen Ton denken." - Wilhelm Heinse, Aphorismen
- "Was das Herz bewegt, das strömt in Tönen aus; und was als Ton draußen erklingt, das beeinflusst wieder das Herz drinnen." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 73. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
- "Wenn das Ohr sich nicht mehr an den Tönen freuen kann, wenn das Auge sich nicht mehr an der Schönheit freuen kann, der Mund die Leckerbissen nicht mehr genießt, so ist das ebenso schlimm wie der Tod." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 20. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
- "Wenn man die Töne eines Landes hört, so kennt man seine Bräuche. Prüft man seine Bräuche, so kennt man seine Gesinnung. Schaut man seine Gesinnung, so kennt man seine Art." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 73. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
- "Wenn man mit günstigem Winde einem ruft, ist darum der Ton nicht lauter. Wenn man von erhöhter Stelle aus Umschau hält, ist darum das Auge nicht klarer. Man nützt nur die Verhältnisse aus." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 221. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
Umgangston
Bearbeiten- "Das erste Gesetz des guten Tones ists: Schone fremde Freiheit. Das zweyte: zeige selbst Freiheit. Die pünktliche Erfüllung beider ist ein unendlich schweres Problem, aber der gute Ton fodert sie unerlaßlich, und sie macht allein den vollendeten Weltmann." - an Christian Gottfried Körner, 23. Februar 1793. In: Schillers Briefe. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Fritz Jonas. Kritische Gesamtausgabe, Dritter Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/Leipzig/Berlin/Wien 1893, S. 285 books.google
- "Lerne den Ton der Gesellschaft anzunehmen, in welcher Du Dich befindest." - Adolph Freiherr Knigge, Über den Umgang mit Menschen
- "Nicht aufzufallen, ist das erste Gesetz des guten Tones." - August Julius Langbehn, Rembrandt als Erzieher
- "Wo das Gemeine geduldet wird, da gibt es den Ton an." - August Julius Langbehn, Rembrandt als Erzieher
Ton als Mineral oder Bodenart
BearbeitenSprichwörter und Volksmund
Bearbeiten- "Der Ton macht die Musik." - Sprichwort
Weblinks
BearbeitenSiehe auch: Schall, Echo, Lehm |
Vergleiche auch: Ohr, Hören |
Wikipedia führt einen Artikel über Ton. |
Wikipedia führt einen Artikel über Tonminerale. |
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Ton. |