Udo Lindenberg
deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler
Udo Lindenberg (*1946)
Bearbeitendeutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Maler
Zitate mit Quellenangabe
Bearbeiten- "Bunte Republik Deutschland" - Titel eines Liedes auf der gleichnamigen LP Polydor 841 421-1 Erstveröffentlichung 13. Oktober 1989. Christian Wulff griff den Ausdruck in seiner Ansprache nach der Vereidigung als Bundespräsident am 2. Juli 2010 auf und sprach von "unserer Bundesrepublik" als "unserer bunten Republik Deutschland" FAZ: Wulffs Antrittsrede im Wortlaut
- "Ich bin von Beruf Udo Lindenberg. Meinen Job gibt es nur einmal auf der Welt!" - Udo Lindenberg, El Panico, 1989, Goldmann Verlag, ISBN 3-442-30379-6
- "Ich wundere mich, dass ich bei meinem Lebensstil diese Zahl überhaupt erreicht habe." - zu seinem 60. Geburtstag, ZDF heute, 17. Mai 2006
Interview Hannes Ross und Oliver Fuchs. Stern Nr. 13/2008
Bearbeiten- "Bei mir wollte ja mal ein Doktor an die Nebenhöhlen ran, da hab ich gesagt, nee, bloß nichts machen. Mein Sound ist doch Gold wert." - Stern Nr. 13/2008 vom 19. März 2008, S. 214
- "Man muss sich selber schon lecker finden, wenn man vor 50000 Leuten steht und sich teuer beleuchten läßt. Ich kann mich in Frauen und in Männer verlieben, aber auch in mich selbst." - auf die Frage, ob er sich noch sexy fühle, Stern Nr. 13/2008 vom 19. März 2008, S. 215
- "Natürlich können Drogen die künstlerische Arbeit befeuern, das weiß man von Goethe, Freud, Bukowski und vielen anderen. Aber die haben eben auch die Regel befolgt: Im Rausch schreiben, nüchtern gegenlesen." - Stern Nr. 13/2008 vom 19. März 2008, S. 214
Rendezvous mit einem Steiff-Tier (Protokoll: Florian Harms, einestages.spiegel.de 2007/8)
Bearbeiten- "Die Leute drüben waren alle Panikexperten und hörten in ihren Partykellern schwer verbotene Panikmusik. Manche gingen dafür sogar in den Knast. [...] Wenn DJs meine Platten auflegten, bekamen sie einen ernormen Stress." - über seine Fans in der DDR, Magazin einestages, Ausgabe 1/2008 vom 1. September 2008, S. 46, rendezvous_mit_einem_steiff_tier.html
- "[...] ich fand es total schwachsinnig, dass wir in der DDR keine Konzerte spielen durften, dass man sich nicht kennenlernen durfte, um gemeinsam unsere Literatur und unsere Sprache zu pflegen." - Magazin einestages, Ausgabe 1/2008 vom 1. September 2008, S. 46, rendezvous_mit_einem_steiff_tier.html
- "Ich wollte ja nicht für ihn oder die SED singen, sondern für die Menschen." - über seine Auftrittsverbote in der DDR und Erich Honecker, Magazin einestages, Ausgabe 1/2008 vom 1. September 2008, S. 47, rendezvous_mit_einem_steiff_tier.html
- "Ich wusste immer: Irgendwann spielen wir drüben, und die Scheißmauer bleibt auch nicht ewig stehen. Die ist so was von krank, völlig absurd, geht nicht." - Magazin einestages, Ausgabe 1/2008 vom 1. September 2008, S. 46, rendezvous_mit_einem_steiff_tier.html