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  • "Alles Begehren setzt also voraus, dass die Statue die Vorstellung von etwas Besserem hat, als das ist, was sie augenblicklich ist, und dass sie über den Unterschied zweier auf einander folgender Zustände urtheilt. Sind sie wenig verschieden, so leidet sie durch die Entbehrung der begehrten Daseinsweise weniger, und ich nenne das Gefühl, welches sie an sich erfährt, Missbehagen oder leichte Unzufriedenheit. Die Thätigkeit ihrer Vermögen, ihre Begehrungen sind alsdann schwächer." - Étienne Bonnot de Condillac, Abhandlung über die Empfindungen (Traité des sensations), III. Von den Begehrungen, den Leidenschaften, der Liebe, dem Hass, der Hoffnung, der Furcht und dem Willen in einem Menschen, der auf den Geruchsinn beschränkt ist. Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 41-44. www.zeno.org
  • "Keiner ist zufrieden mit seinem Schicksal noch unzufrieden mit seinem Geist." - Antoinette Deshoulières, Réflexions diverses
  • "Nach Perfektion zu streben, sich ihr annähern zu wollen ist okay, aber nicht, sie tatsächlich erreichen zu wollen. Wer das nicht versteht, wird ewig unzufrieden und unglücklich sein." - Oliver Kahn, Süddeutsche Zeitung Magazin Nr, 19/2008 vom 9. Mai 2008, S.12
  • "Nichts ist gewonnen, alles ist dahin, Stehn wir am Ziel mit unzufriednem Sinn." - William Shakespeare, "Macbeth", 3. Akt, 2. Szene / Lady Macbeth
  • "Sexuelle Unzufriedenheit = Erwartetes durch Erreichtes" - Bernhard Ludwig: "Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit", DVD Hoanzl 2002, Buch Verlag Überreuter 2005, ISBN 3-8000-7157-8, Seite 10, siehe auch Bericht Radio Ö1 von Doris Glaser, gesendet in Contra 12.Juli 2009


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Gegenbegriff: Zufriedenheit, Genugtuung