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  • "Er hatte abgezehrte und zerfurchte Wangen, bleiche Lippen und machte durch seine schmutzige Blässe einen krankhaften, bösartigen und abstoßenden Eindruck. Sein Äußeres war wie schon Schimmel überzogen; Wäsche war nicht zu sehen, ein alter schwarzer Mantel umschloß eng seine dünnen und mageren Glieder; er sah aus, als habe er in einer Kloake gelebt und sei von dort hierher gekommen. Wie man mir sagte, war es Blanqui." - Alexis de Tocqueville über Louis-Auguste Blanqui, Erinnerungen (orig.: Souvenirs) ins Deutsche übersetzt von Dirk Forster, K.F. Koehler Verlag, Stuttgart 1954, S. 181
  • "Meine Lippen glühn // Und meine Arme breiten sich aus wie Flammen!" - Else Lasker-Schüler, Die schwarze Bhowanéh. Aus: Sämtliche Gedichte. Hrsg. von Karl Jürgen Skrodzki. Frankfurt am Main: Jüdischer Verlag, 2004. S. 14. ISBN 3633541969
  • "Sind die Lippen fort, so frieren die Zähne." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 211. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
  • "Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, dessen Lippen so geformt sind, dass sein Seufzen und Schreien sich in schöne Musik verwandelt, während sich in seiner Seele geheime Qualen verbergen." - Søren Kierkegaard, Entweder - Oder
  • "Zwischen Lipp' und Kelchesrand // Schwebt der finstern Mächte Hand!" - Johann Friedrich Kind, König Ankäos. Aus: Gedichte. Leipzig: Hartknoch, 1808. S. 7. Google Books
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  Siehe auch: Mund
 
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