Glied
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Zitate
Bearbeiten- "Die Ordnung der Glieder des Alls zueinander besteht kraft der Ordnung des ganzen Alls auf Gott hin." - Thomas von Aquin, Über die Macht Gottes
- "Ein einziges Glied, das in einer großen Kette bricht, vernichtet das Ganze." - Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre III, 12
- "Er hatte abgezehrte und zerfurchte Wangen, bleiche Lippen und machte durch seine schmutzige Blässe einen krankhaften, bösartigen und abstoßenden Eindruck. Sein Äußeres war wie schon Schimmel überzogen; Wäsche war nicht zu sehen, ein alter schwarzer Mantel umschloß eng seine dünnen und mageren Glieder; er sah aus, als habe er in einer Kloake gelebt und sei von dort hierher gekommen. Wie man mir sagte, war es Blanqui." - Alexis de Tocqueville über Louis-Auguste Blanqui, Erinnerungen (orig.: Souvenirs) ins Deutsche übersetzt von Dirk Forster, K.F. Koehler Verlag, Stuttgart 1954, S. 181
- "Genau genommen ist aber ein Arbeiter, der Kloaken auspumpt, um die Menschen vor gesundheitsgefährdenden Miasmen zu schützen, ein sehr nützliches Glied der Gesellschaft, wohingegen ein Professor, der gefälschte Geschichte im Interesse der herrschenden Klassen lehrt, oder ein Theologe, der mit übernatürlichen transzendenten Lehren die Gehirne zu umnebeln sucht, äußerst schädliche Individuen sind." - August Bebel, Die Frau und der Sozialismus
- "Immer strebe zum Ganzen, und kannst du selber kein Ganzes // Werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an." - Friedrich Schiller, Tabulae Votivae, Votivtafeln: Pflicht für jeden
- "In raues Erz sollst du die Glieder schnüren." - Friedrich Schiller, Jungfrau von Orleans
- "Jedes Ding hat hundert Glieder und hundert Gesichter." - Michel de Montaigne, Die Essais
Sprichwörter und Volksmund
Bearbeiten- "Das Glied hat schon so manchen Mannes Hals gebrochen." - Aus Estland
Bibel
BearbeitenWeblinks
BearbeitenSiehe auch: Kette |
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