Lob
Anerkennung von Leistungen oder Verhaltensweisen durch sprachliche oder körpersprachliche Ausdrucksmittel
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Zitate
Bearbeiten- "Bescheidenheit ist eine Eigenschaft, die die Frauen an einem Liebhaber mehr loben als lieben." - Richard Brinsley Sheridan, Die Nebenbuhler, II, 2
- "Dafür, daß uns am Lob nichts liegt, wollen wir besonders gelobt sein" - Marie von Ebner-Eschenbach: Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart, 2002, S. 49
- "Der einzige Gestank, den wir immer zu ertragen imstande sind, ist das Eigenlob." - Gerhard Uhlenbruck, No Body is perfect!, Rhein Eifel Mosel-Verlag, Ausgabe 1989, S. 22, ISBN 3-924182-16-7
- "Die Leute bitten um Kritik, aber sie wollen nur gelobt werden." - William Somerset Maugham, Der Menschen Hörigkeit, 1917
- "Ehe man das Gedächtnis eines Menschen rühmt, sollte man feststellen, was dieses Gedächtnis zu behalten pflegt." - Heinrich Wolfgang Seidel, Aus dem Tagebuch der Gedanken und Träume
- "Ein großer Klassiker ist heutzutage ein Mann, den man loben kann, ohne ihn gelesen zu haben." - Gilbert Keith Chesterton, Aphorismen und Paradoxa
- "Es gibt Menschen, denen jedes Lob Tadel ist, das nicht das größte ist." - Jean Paul, Bemerkungen über den Menschen, SW Abt.2, Bd.5 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
- "Es ist das Zeichen einer außerordentlichen Leistung, dass selbst die größten Neider sie loben müssen." - François de La Rochefoucauld, Reflexionen
- "Ich möchte lieber gerächt als gelobt werden. Dieses ist das Vergnügen der Lebenden, jenes der Trost der Toten." - Ferdinando Galiani, Gedanken und Beobachtungen
- "Jeden Tag, an dem Sie nicht entlassen werden, können Sie sich als gelobt betrachten." - Theo Müller http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/fuehrung-deutschlands-haerteste-arbeitgeber-fotostrecke-120731.html 4. November 2014
- "Ich soll Sie loben?", habe der Inhaber ihn angeblafft, erzählt ein ehemaliger Vertriebsmann. Jeden Tag, an dem er nicht entlassen werde, könne er sich als gelobt betrachten. Nach diesem Bescheid hatte sich der Mann umgehend nach einem neuen Arbeitgeber umgetan. - Der große Vereinfacher, in: Lebensmittelzeitung 27. Juli 2005
- "Man lobt den Künstler dann erst recht wenn man über sein Werk sein Lob vergisst." - Gotthold Ephraim Lessing, Emilia Galotti
- "Man lobt im Tode manchen Mann, der Lob im Leben nie gewann." - Freidank, Bescheidenheit 25, Vom Lobe
- "Tadeln ist leicht, deshalb versuchen sich so viele darin. Mit Verstand loben ist schwer, darum tun es so wenige." - Anselm Feuerbach, Kunstkritik. In: Ein Vermächtnis, Hrsg. Henriette Feuerbach, Kurt Wolff Verlag, München 1920, S. 252, Internet Archive
- "Über den Tadel sind viele erhaben; weniger über das Lob." - Carl Gustav Jochmann, Erfahrungsfrüchte III,36. Darin: Lob und Tadel
- "Was ich nicht loben kann, // Davon sprech ich nicht." - Johann Wolfgang von Goethe, Zahme Xenien, IV
Bibel
BearbeitenWeblinks
BearbeitenVergleiche auch: Kritik, Tadel |
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