Weiblichkeit
Eigenschaften und Rollen, die kulturell der Frau zugeschrieben werden
Zitate
Bearbeiten- "Alles Vergängliche // Ist nur ein Gleichnis // Das Unzulängliche, // Hier wirds Ereignis; // Das Unbeschreibliche, // Hier ist es getan; // Das Ewig-Weibliche // Zieht uns hinan." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust II, Vers 12104 ff. / Chorus mysticus - Schlussverse Faust II
- "Das Schmollen ist eigentlich das Aufprotzen der weiblichen Artillerie; wer bereits öfter beschossen wurde, fühlt sich schon versucht, bei der bloßen Veranstaltung die weiße Fahne auszustrecken." - Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau, Weltansicht
- "Das Wesen des Mannes ist die Männlichkeit, das des Weibes die Weiblichkeit. Sei der Mann auch noch so geistig und hyperphysisch - er bleibt doch immer Mann; ebenso das Weib. Die Persönlichkeit ist daher nichts ohne Geschlechtsunterschied." - Ludwig Feuerbach, Das Wesen des Christentums
- "Dem Feminismus ist es nicht gelungen, eine originelle Version von Weiblichkeit zu entwickeln und echte Lust an der neuen Freiheit auszuleben. Statt dessen klammert er wie eh und je am alten Feindbild vom bösen Mann." - Katharina Rutschky, Marburger Express 1/97, zitiert in: pappa.com
- "Die schöne und reine Weiblichkeit sollte nur durch die schönste und reinste Männlichkeit angezogen werden." - Wilhelm von Humboldt, Briefe an eine Freundin
- "Ein Weib soll ihre Weiblichkeit nicht ausziehen wollen." - Johann Wolfgang von Goethe, Brief an Charlotte von Stein, 21. September 1785
- "Nur selbstständige Weiblichkeit, nur sanfte Männlichkeit ist gut und schön." - Friedrich Schlegel, Über die Diotima
Weblinks
BearbeitenSiehe auch: Frauen, Geschlecht |
Gegenbegriff: Männlichkeit |
Wikipedia führt einen Artikel über Weiblichkeit. |
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