Wilhelm von Humboldt

deutscher Gelehrter, Staatsmann, Bildungsreformer und Begründer der Universität Berlin
14 Änderungen dieser Version sind noch nicht markiert. Die gesichtete Version wurde am 19. Januar 2014 markiert.
Wilhelm von Humboldt

deutscher Gelehrter und Staatsmann
eigentlich: Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand Freiherr von Humboldt

Überprüft

Bearbeiten

Bhagavad-Gitá

Bearbeiten
  • „Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode. (S.22.VIII.13.IX.25.XVI.19.)“ – Über die unter dem Namen Bhagavad-Gita bekannte Episode des Maha-Bharata (S. 39 books.google)

Briefe an eine Freundin

Bearbeiten
  • „Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen.“ – Briefe an eine Freundin
  • "Der Mensch muß etwas außer sich gewinnen, an das er sich anschließen, auf das er mit allen vereinten Kräften seines Daseins wirken könne. Allein wenn auch diese Neigung allgemein ist, so ist der Hang und die Sehnsucht nach wahrer Freundschaft und Liebe doch nur ein Vorrecht zarter und innerlich gebildeter Seelen." - Briefe an eine Freundin. Erster Theil. Leipzig 1847. 41. Brief: Berlin, den 8. März 1825, S. 155 books.google
  • „Die schöne und reine Weiblichkeit sollte nur durch die schönste und reinste Männlichkeit angezogen werden.“ – Briefe an eine Freundin
  • „Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.“ – Briefe an eine Freundin
  • „Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.“ – Briefe an eine Freundin, 21. Brief: Tegel, den 4. December 1830. 5. Auflage, 2. Theil. Leipzig: Brockhaus, 1853. S. 103 f. Google Books
  • „... gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.“ – Briefe an eine Freundin, Burgörner, den 6. September 1825. Projekt Gutenberg

Ideen über Staatsverfassung

Bearbeiten
  • „Alles, was wir mit Wärme und Enthusiasmus ergreifen, ist eine Art der Liebe.“ – Ideen über Staatsverfassung
  • „Auch fordert jede Wirkung eine gleich starke Gegenwirkung, jedes Zeugen ein gleich tätiges Empfangen. Die Gegenwart muss daher schon auf die Zukunft vorbereitet sein.“ – Ideen über Staatsverfassung

Letzte Worte

Bearbeiten
  • „Ich habe lange genug an der offenen Tür des Todes gestanden; es wird Zeit hinauszutreten und sie hinter mir zuzumachen.“ – Letzte Worte, als er in den Armen seines Bruders starb
Bearbeiten
  Commons führt Medien zu Wilhelm von Humboldt.
 
Wikisource
Wikisource führt Texte oder Textnachweise von Wilhelm von Humboldt.