Carl Spitteler

Schweizer Dichter und Schriftsteller
Carl Spitteler

Carl Spitteler (1845-1924) Bearbeiten

Schweizer Dichter, Schriftsteller

Überprüft Bearbeiten

  • "Alle, die jenseits der Landesgrenze wohnen, sind unsere Nachbarn, und bis auf weiteres liebe Nachbarn; alle, die diesseits wohnen, sind mehr als Nachbarn, nämlich unsere Brüder." - Unser Schweizer Standpunkt. Vortrag, gehalten in der neuen Helvet. Gesellschaft, Gruppe Zürich, am 14. Dezember 1914. Rascher, 1915. S. 5
  • "Besser auseinanderfliehn in Einigkeit // Als immerdar beisammen sein mit Zank und Streit." - Olympischer Frühling, I, Sechster Gesang: Ankunft. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de
  • "Der Weltenwerte höchste heißen Form und Schein." - Olympischer Frühling, V, Zweiter Gesang: Zeus ruft die Götter heim. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de
  • "Die vielen können nichts, der einzige kann alles." - Olympischer Frühling, II, Fünfter Gesang: Der dritte Wettkampf: Wagenrennen. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de
  • "Eine Nation aber ist die Summe des Geistes sämtlicher ausgezeichneter Männer und Weiber. Wer will sich nun vermessen, diesen Geist polizeilich-pädagogisch zu bevormunden? Und wer in aller Welt soll denn die ungeschminkte nackte Wahrheit erfahren, wenn nicht er? Soll eine ganze Nation mit einem Scheuleder von der Wiege zum Grabe pilgern wie ein Mädchenpensionat hinter einer Gouvernante?" - Lachende Wahrheiten (1989) Vom sittlichen Standpunkt in der Kritik zitiert nach Gutenberg-DE
  • "Erleichtert von den halben Freunden fährt sich's freier." - Olympischer Frühling, III, Fünfter Gesang: Apoll der Entdecker. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de
  • "Und eine einzige Tugend fordert mein Gemüte // Von jeglichem Geschöpf, die leichteste: die Güte." - Olympischer Frühling, V, Dritter Gesang: Die Menschen. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de
  • "Vom Übermut zum Frevel ist der Weg nicht weit." - Olympischer Frühling, II, Erster Gesang Heimweh und Heilung. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de
  • "Willkommen, Weib, du einzig lebenswerte Lüge!" - Olympischer Frühling, II, Achter Gesang: Krieg und Versöhnung. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de
  • "»Wo Männer schweigen, reden die Gedanken.«" - Olympischer Frühling, III, Siebenter Gesang: Dionysos der Seher. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de

Unvollständige Quellengabe (Hinweis)

  • "Da ist unsre Heimat, diese Dinge, bleiben in den Tiefen unsrer Seele." - Der verlorene Sohn
  • "Die Kirche ist eine konservative Macht; dessen hat sie sich von jeher gerühmt." - Erzbischöfliche Demokratie
  • "Eitelkeit ist eines der häufigsten Motive der Parteinahme." - Politische Sympathien und Antipathien
  • "Schwierigkeiten heilt man nicht mit Gewalt und Kalamitäten, nicht mit Beschlüssen, sondern mit Klugheit und Vorsicht." - Politische Tagesberichte

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